Urlaubsanspruch an Beschäftigungsausmaß anpassen

 

Dieser Teil behandelt ein Konzept, um bei Teilzeitkräften den Urlaubsanspruch nach dem Beschäftigungsausmaß automatisch anzupassen. Das heißt, eine Teilzeitkraft erhält die Urlaubsanspruchsnummer mit dem vollen Anspruch und die Urlaubsermittlung kürzt diesen Anspruch automatisch auf das Beschäftigungsausmaß.

Wann ist eine Aliquotierung notwendig und wie erfolgt diese

Urlaubsanspruch mit Tagen

Wenn die Wochentage der Firma bzw. Dienstnehmergruppe mit den Wochentagen des Dienstnehmers unterschiedlich sind.

Beispiel:

Wochenmodell der Firma bzw. Dienstnehmergruppe

Mo Di Mi Do Fr

= 5 Tage

Wochenmodell eines Dienstnehmers

Mo Di

= 2 Tage

100 / 5 Tage * 2 Tage = 40 %

Urlaubsanspruch mit Stunden

Wenn die Summe der Wochenstunden der Firma bzw. Dienstnehmergruppe mit der Summe der Wochenstunden des Dienstnehmers abweicht.

Beispiel:

Wochenmodell der Firma bzw. Dienstnehmergruppe

Mo Di Mi Do Fr

= 5 Tage * 8h = 40h / Woche

Wochenmodell eines Dienstnehmers

Mo Di Mi Do Fr

= 5 Tage * 4h = 20h / Woche

100 / 40 Stunden * 20 Stunden = 50 %

Durch die Verwendung der Wochenmodelle kann die Angabe des Beschäftigungsausmaßes pro Monat erfolgen.

Sollte der Umstieg im Laufe eines Urlaubsjahres erfolgen, wird eine Teilzeitbeschäftigung auf die Dauer im Urlaubsjahr berücksichtigt.

Beispiel:

Urlaubsjahr: 01.2016 bis 12.2016 mit Tagen

Vollzeit mit 25 Tage Anspruch

von 01.2016 bis 08.2016

Teilzeit mit 50 %

von 09.2016 bis 12.2016

25 Tage Anspruch – (25 Tage Anspruch * 0,50 (50 % weniger beschäftigt) / 12 Monate * 4 Monate Teilzeit = 4,17 Tage Kürzung) = 20,83 Tage Anspruch (Rundung nach Einstellung)

Es gibt folgende Anspruchserhöhungen


Da es einfacher ist, solche Erhöhungen immer für Vollzeitkräfte zu verwalten, wird auch diese Erhöhung automatisch aliquotiert. Manuell müsste ansonsten immer eine Anpassung bei einem Wechsel des Beschäftigungsausmaßes erfolgen.

Beispiel:

Der Anspruch immer auf das Urlaubsjahr gerechnet. Das heißt, wird während eines Jahres das Beschäftigungsausmaß geändert, wird automatisch vom Beginn des Urlaubsjahrs aufgerollt und der Anspruch auf das Jahr gesehen vermindert bzw. erhöht.

Beispiel nach Kalenderjahr mit 200 h Jahresurlaubsanspruch:

Jänner

100 % Beschäftigung = 200 h Anspruch

Mai

Verminderung auf 50 % ab 01.05.

es erfolgt eine automatische Aufrollung

480 h Wochen-Vollzeitstunden im Jahr im Vergleich zu

320 h Wochen-Teilzeitstunden im Jahr = 66,67 %

ab Jänner = 66,67 % = 133,34 h Anspruch

 

Verwalten des Beschäftigungsausmaßes

Im Menü Abrechnungen/Urlaub/Verwaltung legen Sie einen oder mehrere Wochenmodelle an. Es gibt folgende Ebenen:

Wochenmodell Firma

gilt für die ganze Firma

Wochenmodell Dienstnehmergruppen

gilt für einzelne Dienstnehmergruppen, zB Angestellte 5-Tage-Woche, Arbeiter 6-Tage-Woche

Wochenmodell Dienstnehmer

gilt für einzelne Dienstnehmer

Die Ermittlung der Wochenmodelle funktioniert wie folgt:

Wochenmodell des Dienstnehmers: Zuerst wird kontrolliert, ob der Dienstnehmer ein eigenes Wochenmodell hat

Wochenmodell einer Vollzeitkraft

Es wird in folgender Reihenfolge das Wochenmodell einer Vollzeitkraft ermittelt:

 

Wechsel eines Beschäftigungsausmaßes während eines Monats

Sollte sich das Beschäftigungsausmaß während eines Monats ändern und soll dieses genau berücksichtigt werden, so geben Sie in der Maske Abrechnungen/Urlaub/Abrechnen/Anspruchskürzungen eine Kürzung des Anspruchs ein, da die Wochenmodelle im LHR Lohn nur Monatsgetreu eingetragen werden können.

Sobald die Urlaubsverwaltung mit Diensträder (LS: Abr_Dienstrad) aktiviert ist, geht der Wechsel automatisch ohne Kürzung.

Mehr dazu lesen Sie unter Lohn-/Gehalt/Themen/Urlaubsverwaltung/Urlaubsanspruch täglich und Diensträder.

 

neuerlicher Urlaubsanspruch mit Beschäftigungsausmaß-Änderung

Tritt ein Mitarbeiter unter dem Monat ein und erfolgt die Urlaubsberechnung nach Arbeitsjahr, dann wird bei einer Urlaubsaliquotierung (keine Resturlaubsaliquotierung) der korrekte Anspruch ermittelt, auch wenn sich im Monat des neuen Anspruchs das Beschäftigungsausmaß ändert.

 

Beispiel - Berechnung nach Stunden
Eintritt per 10.02.2020
Urlaubsjahr vom 10.02.2020 - 09.02.2021
Urlaubsjahr = Arbeitsjahr, Berechnung nach Stunden, Beschäftigungsausmaß = Urlaubsanspruch, Beschäftigungsaliquotierung = B (Beginn Urlaubsjahr)
Vollzeit = Jahresanspruch 200h, 5 Tage mit 7,7h (38,5h / Woche)

Ab 01.08.2020 wechselt der Mitarbeiter in eine Teilzeitbeschäftigung von 4 Tagen mit 5h ( 20h / Woche).

Berechnung des aliquoten Jahres-Urlaubsanspruches 10.02.2020 - 09.02.2021



Das Beschäftigungsausmaß für dieses Urlaubsjahr ergibt sich aus dem Durchschnitt aller Monate.

Beschäftigungsausmaß = 100% / 500,5 Stunden Vollzeit * 371,00 Stunden des Mitarbeiters = 74,13%
Jahresanspruch per 02.2020 = 200 Stunden Vollzeit / 100% Beschäftigungsausmaß * 74,13%d Besch. Ausmaß in % = 148,25 Stunden

Beispiel - Berechnung nach Stunden und Dienstrad in der LHR Zeit
Eintritt per 10.02.2020
Urlaubsjahr vom 10.02.2020 - 09.02.2021
Urlaubsjahr = Arbeitsjahr, Berechnung nach Stunden, Beschäftigungsausmaß = Urlaubsanspruch, Beschäftigungsaliquotierung = B (Beginn Urlaubsjahr)
Vollzeit = Jahresanspruch 200h, 5 Tage mit 8h (40h / Woche)

Ab 11.08.2020 wird von Vollzeit auf das folgende Dienstrad gewechselt:
Woche 1: 4 Tage mit 5 Stunden (20h / Woche)

Berechnung des aliquoten Jahres-Urlaubsanspruches 10.02.2020 - 09.02.2021


Das Beschäftigungsausmaß für dieses Urlaubsjahr ergibt sich aus dem Durchschnitt aller Monate.

Berechnung der Stunden des MA im August 2020:
Der Mitarbeiter verbrachte 11 Tage in Vollzeitbeschäftigung (40h) und 20 Tage in Teilzeitbeschäftigung (20h).
Rechnung lautet daher: 40 h / 31 Kalendertage * 11 Vollzeittage + 20h / 31 Kalendertage * 20 Teilzeittage = 27,10 Stunden

Berechnung des Beschäftigungsausmaß in % im August 2020:
Rechnung lautet daher: 100% / 40h Vollzeit * 27,10h Teilzeit = 64,74%

Beschäftigungsausmaß = 100% / 520 Stunden Vollzeit * 387,10 Stunden des Mitarbeiters = 74,44%
Jahresanspruch per 02.2020 = 200 Stunden Vollzeit / 100% Beschäftigungsausmaß * 74,44%d Besch. Ausmaß in % = 148,88 Stunden

Auszug aus dem Protokoll "urlverw.lst":
Urlaubsjahr BESCHAEFTIGUNGSAUSMASS Einh:S/Verhaeltnis: 74.44/aufgrund von Vollzeit-Tage: 65.00/Stunden: 520.00/Dn-Tage: 58.35/Stunden: 387.10

Resturlaub auf das Beschäftigungsausmaß anpassen (Gemeindebedienstete laut Landesgesetz)

Regelung

Berechnung mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub exklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Niederösterreich):

erstes Monat im Urlaubsjahr:

Urlaubsanspruch laut Beschäftigungsausmaß im ersten Monat eventuell bei Eintritt gekürzt + Rest aus Vorjahr – Urlaubsverbrauch im ersten Monat

restlichen Monate im Urlaubsjahr (Übertrag aus Vorjahr ist größer als der Verbrauch im Urlaubsjahr (bis zum Ende des Vormonats)):

 (((Resturlaub Monatsbeginn – (Übertrag aus dem Vorjahr – gesamter Verbrauch im Urlaubsjahr bis zum Ende des Vormonats)) / Beschäftigungsausmaß Vormonat * Beschäftigungsausmaß laufendes Monat) + eventuelle Anspruchserhöhungen auf das Beschäftigungsausmaß im laufenden Monat aliquotiert + (Übertrag aus dem Vorjahr – gesamter Verbrauch im Urlaubsjahr bis zum Ende des Vormonats) - Urlaubsverbrauch im Monat – manuelle und automatische Kürzungen im Monat

restlichen Monate im Urlaubsjahr (Übertrag aus Vorjahr ist kleiner als der Verbrauch im Urlaubsjahr):

 (Resturlaub Monatsbeginn / Beschäftigungsausmaß Vormonat * Beschäftigungsausmaß laufendes Monat + eventuelle Anspruchserhöhungen auf das Beschäftigungsausmaß im laufenden Monat aliquotiert) – Urlaubsverbrauch im Monat – manuelle und automatische Kürzungen im Monat

 

Berechnung mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub inklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Oberösterreich):

erstes Monat im Urlaubsjahr:

Urlaubsanspruch laut Beschäftigungsausmaß im ersten Monat eventuell bei Eintritt gekürzt + Rest aus Vorjahr – Urlaubsverbrauch im ersten Monat

restlichen Monate im Urlaubsjahr:

 (Resturlaub Monatsbeginn / Beschäftigungsausmaß Vormonat * Beschäftigungsausmaß laufendes Monat + eventuelle Anspruchserhöhungen auf das Beschäftigungsausmaß im laufenden Monat aliquotiert) – Urlaubsverbrauch im Monat – manuelle und automatische Kürzungen im Monat

 

Beispiel 1:

Übertrag aus dem Vorjahr: 23 Stunden

Jänner

 

 

20 h Beschäftigung pro Woche

Verbrauch 30 Stunden

Mai

 

 

 

Dezember

 

 

 

 

40 h Beschäftigung pro Woche

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub exklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Niederösterreich):

01

100 + 23 – 0

= 123

02

((123 – (23 – 0)) / 20 * 20) + (23 – 0) - 0

= 123 *1)

03

(123 / 20 * 20) – 30

= 93

04

(93 / 20 * 20) – 0

= 93

05

(93 / 20 * 40) – 0

= 186

06

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

07

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

08

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

09

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

10

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

11

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

12

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

ein Beispiel, wenn der Vortrag aus dem Vorjahr 33 Stunden betragen würde:

01

100 + 33 – 0

= 133

02

((133 – (33 – 0)) / 20 * 20) + (33 – 0) – 0

= 133 *1)

03

((133 – (33 – 30)) / 20 * 20) + (33 – 30) – 30

= 103 *1)

04

((103 – (33 – 30)) / 20 * 20) + (33 – 30) – 0

= 103 *1)

05

((103 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 203 *1)

06

((203 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 203 *1)

07

((203 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 203 *1)

08

((203 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 203 *1)

09

((203 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 203 *1)

10

((203 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 203 *1)

11

((203 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 203 *1)

12

((203 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 203 *1)

*1) der Übertrag aus dem Vorjahr übersteigt den Verbrauch im Urlaubsjahr

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub inklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Oberösterreich):

01

100 + 23 – 0

= 123

02

(123 / 20 * 20) – 0

= 123

03

(123 / 20 * 20) – 30

= 93

04

(93 / 20 * 20) – 0

= 93

05

(93 / 20 * 40) – 0

= 186

06

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

07

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

08

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

09

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

10

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

11

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

12

(186 / 40 * 40) – 0

= 186

 

Beispiel 2:

Übertrag aus dem Vorjahr: kein Übertrag, da im laufenden Jahr eingetreten

März (Eintritt)

 

 

20 h Beschäftigung pro Woche

Verbrauch 30 Stunden

Mai

 

 

 

 

Dezember

 

 

 

 

40 h Beschäftigung pro Woche

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub exklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Niederösterreich):

100h Anspruch – 16,7 h = 83,3

03

83,3 + 0 – 0

= 83,3

04

(83,3 / 20 * 20) – 30

= 53,3

05

(53,3 / 20 * 40) – 0

= 106,6

06

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

07

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

08

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

09

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

10

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

11

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

12

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub inklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Oberösterreich):

Kürzung des Anspruchs von Jänner bis Februar:

100h Anspruch – 16,7 h = 83,3

03

83,3 + 0 – 0

= 83,3

04

(83,3 / 20 * 20) – 30

= 53,3

05

(53,3 / 20 * 40) – 0

= 106,6

06

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

07

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

08

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

09

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

10

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

11

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

12

(106,6 / 40 * 40) – 0

= 106,6

 

Beispiel 3:

Übertrag aus dem Vorjahr: 23 Stunden

Jänner

Februar

 

 

20 h Beschäftigung pro Woche

Erhöhung durch Erreichen von Dienstjahren

Verbrauch 30 Stunden

Mai

 

 

Dezember

 

 

 

40 h Beschäftigung pro Woche

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub exklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Niederösterreich):

01

100 + 23 – 0

= 123

02

((123 + (20 / 40 * 20) – (23 – 0)) / 20 * 20) + (23 – 0) – 0

= 133 *1) (Anspruchserhöhung)

03

(133 / 20 * 20) – 30

= 103

04

(103 / 20 * 20) – 0

= 103

05

(103 / 20 * 40) – 0

= 206

06

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

07

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

08

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

09

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

10

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

11

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

12

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

ein Beispiel, wenn der Vortrag aus dem Vorjahr 33 Stunden betragen würde:

01

100 + 33 – 0

= 133

02

((133 + (20 / 40 * 20) – (33 – 0)) / 20 * 20) + (33 – 0) – 0

= 143 *1) (Anspruchserhöhung)

03

((143 – (33 – 30)) / 20 * 20) + (33 – 30) – 30

= 113 *1)

04

((113 – (33 – 30)) / 20 * 20) + (33 – 30) – 0

= 113 *1)

05

((113 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 223 *1)

06

((223 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 223 *1)

07

((223 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 223 *1)

08

((223 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 223 *1)

09

((223 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 223 *1)

10

((223 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 223 *1)

11

((223 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 223 *1)

12

((223 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 223 *1)

13

((223 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 223 *1)

*1) der Übertrag aus dem Vorjahr übersteigt den Verbrauch im Urlaubsjahr

 

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub inklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Oberösterreich):

01

100 + 23 – 0

= 123

02

(123 + (20 / 40 * 20)) / 20 * 20 – 0

= 133 (Anspruchserhöhung)

03

(133 / 20 * 20) – 30

= 103

04

(103 / 20 * 20) – 0

= 103

05

(103 / 20 * 40) – 0

= 206

06

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

07

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

08

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

09

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

10

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

11

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

12

(206 / 40 * 40) – 0

= 206

 

Beispiel 4:

Übertrag aus dem Vorjahr: 23 Stunden

Jänner

 

 

 

20 h Beschäftigung pro Woche

Verbrauch 30 Stunden

Mai

 

Juli

 

 

40 h Beschäftigung pro Woche

Verbrauch 10 Stunden

 

 

 

 

Dezember

 

 

 

 

30 h Beschäftigung pro Woche

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub exklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Niederösterreich):

01

100 + 23 – 0

= 123

02

((123 – (23 – 0)) / 20 * 20) + (23 – 0) – 0

= 123 *1)

03

(123 / 20 * 20) – 30

= 93

04

(93 / 20 * 20) – 0

= 93

05

(93 / 20 * 40) – 0

= 186

06

(186 / 40 * 40) – 10

= 176

07

(176 / 40 * 30) – 0

= 132

08

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

09

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

10

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

11

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

12

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

ein Beispiel, wenn der Vortrag aus dem Vorjahr 33 Stunden betragen würde:

01

100 + 33 – 0

= 133

02

((133 – (33 – 0)) / 20 * 20) + (33 – 0) – 0

= 133 *1)

03

((133 – (33 – 30)) / 20 * 20) + (33 – 30) – 30

= 103 *1)

04

((103 – (33 – 30)) / 20 * 20) + (33 – 30) – 0

= 103 *1)

05

((103 – (33 – 30)) / 20 * 40) + (33 – 30) – 0

= 203 *1)

06

(203 / 40 * 40) – 10

= 144,75

07

(193 / 40 * 30) – 0

= 144,75

08

(193 / 40 * 30) – 0

= 144,75

09

(193 / 40 * 30) – 0

= 144,75

10

(193 / 40 * 30) – 0

= 144,75

11

(193 / 40 * 30) – 0

= 144,75

12

(193 / 40 * 30) – 0

= 144,75

*1) der Übertrag aus dem Vorjahr übersteigt den Verbrauch im Urlaubsjahr

 

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub inklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Oberösterreich):

01

100 + 23 – 0

= 123

02

(123 / 20 * 20) – 0

= 123

03

(123 / 20 * 20) – 30

= 93

04

(93 / 20 * 20) – 0

= 93

05

(93 / 20 * 40) – 0

= 186

06

(186 / 40 * 40) – 10

= 176

07

(176 / 40 * 30) – 0

= 132

08

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

09

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

10

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

11

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

12

(132 / 30 * 30) – 0

= 132

 

Beispiel 5:

Jänner

 

 

 

20 h Beschäftigung pro Woche

Verbrauch 100 Stunden

Mai

 

Juli

 

 

40 h Beschäftigung pro Woche

Verbrauch 10 Stunden

 

 

 

 

Dezember

 

 

 

 

30 h Beschäftigung pro Woche

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub exklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Niederösterreich):

01

100 + 0 – 0

= 100

02

(100 / 20 * 20) – 0

= 100

03

(100 / 20 * 20) – 100

= 0

04

(0 / 20 * 20) – 0

= 0

05

(0 / 20 * 40) – 0

= 0

06

(0 / 40 * 40) – 0

= 0

07

(0 / 40 * 30) – 0

= 0

08

(0 / 30 * 30) – 0

= 0

09

(0 / 30 * 30) – 0

= 0

10

(0 / 30 * 30) – 0

= 0

11

(0 / 30 * 30) – 0

= 0

12

(0 / 30 * 30) – 0

= 0

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub inklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Oberösterreich):

01

100 + 0 – 0

= 100

02

(100 / 20 * 20) – 0

= 100

03

(100 / 20 * 20) – 100

= 0

04

(0 / 20 * 20) – 0

= 0

05

(0 / 20 * 40) – 0

= 0

06

(0 / 40 * 40) – 0

= 0

07

(0 / 40 * 30) – 0

= 0

08

(0 / 40 * 30) – 0

= 0

09

(0 / 40 * 30) – 0

= 0

10

(0 / 40 * 30) – 0

= 0

11

(0 / 40 * 30) – 0

= 0

12

(0 / 40 * 30) – 0

= 0

 

Beispiel 6:

Übertrag aus dem Vorjahr: 23 Stunden

Jänner

 

 

 

20 h Beschäftigung pro Woche

 

Mai

 

Juli

 

 

40 h Beschäftigung pro Woche

(Mai) - Verbrauch 10 Stunden

(Juli) – Verbrauch 15 Stunden

 

 

 

 

Dezember

 

 

 

 

30 h Beschäftigung pro Woche

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub exklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Niederösterreich):

01

100 + 23 – 0

= 123

02

((123 – (23 – 0)) / 20 * 20) + (23 – 0) – 0

= 123 *1)

03

((123 – (23 – 0)) / 20 * 20) + (23 – 0) – 0

= 123 *1)

04

((123 – (23 – 0)) / 20 * 20) + (23 – 0) – 0

 

= 123 *1)

05

((123 – (23 – 0)) / 20 * 40) + (23 – 0) – 10

= 213 *1)

06

((213 – (23 – 10)) / 40 * 40) + (23 – 10) – 0

= 213 *1)

07

((213 – (23 – 10)) / 40 * 30) + (23 – 10) – 15

= 148 *1)

08

(148 / 30 * 30) – 0

= 148

09

(148 / 30 * 30) – 0

= 148

10

(148 / 30 * 30) – 0

= 148

11

(148 / 30 * 30) – 0

= 148

12

(148 / 30 * 30) – 0

= 148

*1) Monat 07 wird noch mit Übertrag gerechnet, da bis Ende 06 die 23 Stunden Vortrag nicht aufgebraucht wurden.

 

ein Beispiel, wenn der Vortrag aus dem Vorjahr 10 Stunden betragen würde:

01

100 + 10 – 0

= 110

02

((110 – (10 – 0)) / 20 * 20) + (10 – 0) – 0

= 110 *1)

03

((110 – (10 – 0)) / 20 * 20) + (10 – 0) – 0

= 110 *1)

04

((110 – (10 – 0)) / 20 * 20) + (10 – 0) – 0

= 110 *1)

05

((110 – (10 – 0)) / 20 * 40) + (10 – 0) – 10

= 200 *1)

06

(200 / 40 * 40) – 0

= 200

07

(200 / 40 * 30) – 15

= 135

08

(135 / 30 * 30) – 0

= 135

09

(135 / 30 * 30) – 0

= 135

10

(135 / 30 * 30) – 0

= 135

11

(135 / 30 * 30) – 0

= 135

12

(135 / 30 * 30) – 0

= 135

*1) der Übertrag aus dem Vorjahr übersteigt den Verbrauch im Urlaubsjahr.

Monat 05 wird noch mit Übertrag gerechnet, da bis Ende 04 die 10 Stunden Vortrag nicht aufgebraucht wurden.

 

Mit der Option „Beschäftigungsausmaß“ = „Resturlaub inklusive Übertrag aus Vorjahren“ (Oberösterreich):

01

100 + 23 – 0

= 123

02

(123 / 20 * 20) – 0

= 123

03

(123 / 20 * 20) – 0

= 123

04

(123 / 20 * 20) – 0

= 123

05

(123 / 20 * 40) – 10

= 236

06

(236 / 40 * 40) – 0

= 236

07

(236 / 40 * 30) – 15

= 162

08

(162 / 30 * 30) – 0

= 162

09

(162 / 30 * 30) – 0

= 162

10

(162 / 30 * 30) – 0

= 162

11

(162 / 30 * 30) – 0

= 162

12

(162 / 30 * 30) – 0

= 162

 

Urlaubsanspruch in den ersten 6 Monaten

In den ersten Monaten nach dem Eintritt wird der laufende Resturlaub jeweils um den ungerundeten monatlich erhöhten Urlaubsanspruch abgelegt (mit 4 Nachkommastellen).

Zur Berechnung des laufenden Resturlaubs wird der ungerundete Rest des Vormonats ausgelesen (mit 4 Nachkommastellen). Von dem Berechnungsergebnis werden, bevor laut Einstellung gerundet wird, auf 2 Nachkommastellen kaufmännisch gerundet. Damit wird vermieden, dass 50,0001 auf 51 aufgerundet werden. Dann würde obiger Fall folgendermaßen aussehen:

ein Beispiel - Berechnung eines Jahres-Zwölftel:

200 / 12 = 16,6667 -> kaufmännische Rundung auf 2 Nachkommastellen = 16,67

16,6667 – dieser Wert wird in der Datenbank monatlich abgelegt und im Folgemonat verwendet

Um auf das monatliche Endergebnis zu kommen, das angezeigt wird, werden die 16,6667 (eventuell verändert durch einen Verbrauch oder andere Berechnungen) auf 2 Nachkommastellen kaufmännisch gerundet = 16,67

Diese 16,67 werden dann so gerundet, wie der Benutzer dies eingestellt hat.

Berechnung der ersten 6 Monate:

Eintritt 15.02.

Monat

Monatlich in den ersten 6. Monaten

 

02

1/12 Kürzung im Jänner = 16,6667 = verwendet 16,67

= gerundet 17 Stunden -

Kürzung für Eintritt am 15. (200 / 12 / 30 * (30 – 14)) 8,8889

= gerundet + 9 Stunden

1/12 = 16,6667 – 9 Stunden = 7,6667 = verwendet 7,67 = gerundet 8 Stunden

 

 

 

 

 

= 8 Stunden Anspruch

03

1/12 = 16,6667 + Vm 7,6667 = 24,3334 = verwendet 24,33 = gerundet 25 Stunden

= 25 Stunden Anspruch

04

1/12 = 16,6667 + Vm 24,3334 = 41,0001 = verwendet 41,00 = gerundet 41 Stunden

= 41 Stunden Anspruch

05

1/12 = 16,6667 + Vm 41,0001 = 57,6668 = verwendet 57,67 = gerundet 58 Stunden

= 58 Stunden Anspruch

06

1/12 = 16,6667 + Vm 57,6668 = 74,3335 = verwendet 74,33 = gerundet 75 Stunden

= 75 Stunden Anspruch

07

1/12 = 16,6667 + Vm 74,3335 = 91,0002 = verwendet 91,00 = gerundet 91 Stunden

= 91 Stunden Anspruch

08

Übergang in den Jahresanspruch

= Jahresanspruch von 174 Stunden

 

Mit der Möglichkeit, das Ergebnis zu runden sieht die Berechnung in den ersten 6 Monaten folgendermaßen aus:

Eintritt 15.02.

Monat

Monatlich in den ersten 6. Monaten

 

02

Anspruch = 200 – 1/12 Kürzung im Jänner (16,6667)

– Kürzung für Eintritt am 15. (200 / 12 / 30 * (30 – 14)) 8,8889 = 174,4444 =

gerundet 175

1/12 = 16,6667 – Kürzung 8,8889 Stunden = 7,7778 = verwendet 7,78 gerundet 8 Stunden

 

 

 

 

 

= 8 Stunden Anspruch

03

1/12 = 16,6667 + Vm 7,7778 = 24,4445 = verwendet 24,44 = gerundet 25 Stunden

= 25 Stunden Anspruch

04

1/12 = 16,6667 + Vm 24,4445 = 41,1112 = verwendet 41,11 = gerundet 42 Stunden

= 42 Stunden Anspruch

05

1/12 = 16,6667 + Vm 41,1112 = 57,7779 = verwendet 57,78 = gerundet 58 Stunden

= 58 Stunden Anspruch

06

1/12 = 16,6667 + Vm 57,7779 = 74,4446 = verwendet 74,44 = gerundet 75 Stunden

= 75 Stunden Anspruch

07

1/12 = 16,6667 + Vm 74,4446 = 91,1113 = verwendet 91,11 = gerundet 92 Stunden

= 92 Stunden Anspruch

08

Übergang in den Jahresanspruch

= Jahresanspruch von 175 Stunden

 

Mit der Möglichkeit, das Ergebnis zu runden und der 1/12-Regelung bei Eintritt sieht die Berechnung in den ersten 6 Monaten folgendermaßen aus:

Eintritt 15.02.

Monat

Monatlich in den ersten 6. Monaten

 

02

Anspruch = 200 – 1/12 Kürzung im Jänner (16,6667)  = 183,3333 = gerundet 184

1/12 = 16,6667 = verwendet 16,67 = gerundet 17 Stunden

 

 

= 17 Stunden Anspruch

03

1/12 = 16,6667 + Vm 16,6667 = 33,3334 = verwendet 33,33 =gerundet 34 Stunden

= 34 Stunden Anspruch

04

1/12 = 16,6667 + Vm 33,3334 = 50,0001 = verwendet 50,00 = gerundet 50 Stunden

= 50 Stunden Anspruch

05

1/12 = 16,6667 + Vm 50,0001 = 66,6668 = verwendet 66,67 = gerundet 67 Stunden

= 67 Stunden Anspruch

06

1/12 = 16,6667 + Vm 66,6668 = 83,3335 = verwendet 83,33 = gerundet 84 Stunden

= 84 Stunden Anspruch

07

1/12 = 16,6667 + Vm 83,3335 = 100,0002 = verwendet 100,00 = gerundet 100 Stunden

= 100 Stunden Anspruch

08

Übergang in den Jahresanspruch

= Jahresanspruch von 184 Stunden

Die mit dieser Farbe dargestellten Werte ändern sich durch die neue Berechnungsart.

 

Änderung Beschäftigungsausmaß am 01.05. auf 50% - mit der Option, dass das Beschäftigungsausmaß den Resturlaub ändert

Urlaubskonsum im Mai 10 h

 

Mit der Möglichkeit, das Ergebnis zu runden und der 1/12-Regelung bei Eintritt und Aliquotierung des Beschäftigungsausmaßes  "Resturlaub exklusive Übertrag aus Vorjahren" sieht die Berechnung in den ersten 6 Monaten folgendermaßen aus:

Eintritt 15.02.

Monat

Monatlich in den ersten 6. Monaten

 

02

Anspruch = 200 – 1/12 Kürzung im Jänner (16,6667)  = 183,3333 = gerundet 184

1/12 = 16,6667 = verwendet 16,67 = gerundet 17 Stunden

 

 

= 17 Stunden Anspruch

03

1/12 = 16,6667 + Vm 16,6667 = 33,3334 = verwendet 33,33 = gerundet 34 Stunden

= 34 Stunden Anspruch

04

1/12 = 16,6667 + Vm 33,3334 = 50,0001 = verwendet 50,00 = gerundet 50 Stunden

= 50 Stunden Anspruch

05

Beschäftigungsverhältnis ändert sich von 40 Stunden auf 20 Stunden (=50%)

Jahresanspruch 184 / 40 Stunden * 20 Stunden = 92 Stunden - Verbrauch 10 h = 82

monatlich anwachsender Anspruch ändert sich durch die 50% Beschäftigung von 200 Stunden

Anspruch auf 8,3333

Monatlicher anwachsender Anspruch - Unaliquotierter Rest Vormonat ändert sich durch 50% Beschäftigung

50,0001 / 40 * 20 = 25,0005 = verwendet 25,00 = gerundet 25 Stunden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

= 25 Stunden Anspruch

05

1/12 = 8,3333 + Besch.faktorwert 25,0005 = 33,3334 = verwendet 33,33 = gerundet 34 Stunden

– Verbrauch 10 h

 

= 24 Stunden Anspruch

06

1/12 = 8,3333 + Vm 23,3334 = 31,6667 = verwendet 31,67 = gerundet 32 Stunden

= 32 Stunden Anspruch

07

1/12 = 8,3333 + Vm 31,6667 = 40,0000 = verwendet 40,00 = gerundet 40 Stunden

= 40 Stunden Anspruch

08

Übergang in den Jahresanspruch

= Jahresanspruch von 82 Stunden

Es wird jeweils mit dem Wert des Vormonats der Resturlaub auf das Beschäftigungsausmaß aliquotiert. Zu diesem Ergebnis wird der monatlich anwachsende Anspruch (auch wie bisher auf das Beschäftigungsausmaß angepasst) hinzuaddiert und ein eventueller Verbrauch abgezogen.

 

Mit der Möglichkeit, das Ergebnis zu runden und der 1/12-Regelung bei Eintritt und Aliquotierung des Beschäftigungsausmasses  "Resturlaub exklusive Übertrag aus Vorjahren" sieht die Berechnung in den ersten 6 Monaten folgendermaßen aus:

Eintritt 15.10.

Monat

Monatlich in den ersten 6. Monaten

 

10

Anspruch = 200 – 1/12 * 9 Kürzung Jänner – Sept. (16,6667 * 9 = 150,0003)  = 49,9997 = gerundet 50

1/12 = 16,6667 = verwendet 16,67 = gerundet 17 Stunden

 

 

= 17 Stunden Anspruch

11

1/12 = 16,6667 + Vm 16,6667 = 33,3334 = verwendet 33,33 = gerundet 34 Stunden

= 34 Stunden Anspruch

12

1/12 = 16,6667 + Vm 33,3334 = 50,0001 = verwendet 50,00 = gerundet 50 Stunden

= 50 Stunden Anspruch

01

Anspruch = 50 + neuer Jahresanspruch 200 = 250

1/12 = 16,6667 + Vm 50,0001 = 66,6668 = verwendet 66,67 = gerundet 67 Stunden

 

 

= 67 Stunden Anspruch

02

Beschäftigungsverhältnis ändert sich von 40 Stunden auf 20 Stunden (=50%)

Jahresanspruch (200 / 40 Stunden * 20 Stunden) + 50 (Rest Vorjahr)= 150 Stunden

Monatlicher anwachsender Anspruch ändert sich durch die 50% Beschäftigung auf 8,3333

 

= 24 Stunden Anspruch

02

1/12 = 8,3333 + Vm 58,3334 = 66,6667 = verwendet 66,67 = gerundet 67 Stunden

=  67 Stunden Anspruch

03

1/12 = 8,3333 + Vm 66,6667 = 75,0000 = verwendet 75,00 = gerundet 75,00 Stunden

– Verbrauch 10 h

= 65 Stunden Anspruch

04

Übergang in den Jahresanspruch

= Jahresanspruch von 140 Stunden

 

Mit der Möglichkeit, das Ergebnis zu runden und der 1/12-Regelung bei Eintritt und Aliquotierung des Beschäftigungsausmasses  "Resturlaub inklusive Übertrag aus Vorjahren" sieht die Berechnung in den ersten 6 Monaten folgendermaßen aus:

(Rundung in OÖ auf 2 Nachkommastellen)

Eintritt 15.10.

Monat

Monatlich in den ersten 6. Monaten

 

10

Anspruch = 200 – 1/12 * 9 Kürzung Jänner – Sept. (16,6667 * 9)  = 49,9997 = gerundet 50

1/12 = 16,6667 = verwendet 16,67 gerundet 16,67 Stunden = 16,67 Stunden Anspruch

 

= 16,67 Stunden Anspruch

11

1/12 = 16,6667 + Vm 16,6667 = 33,3334 = verwendet 33,33 = gerundet 33,33 Stunden

= 33,33 Std.Anspruch

12

1/12 = 16,6667 + Vm 33,3334 = 50,0001 = verwendet 50,00 = gerundet 50,00 Stunden

= 50,00 Std.Anspruch

01

Anspruch = 50 + neuer Jahresanspruch 200 = 250

1/12 = 16,6667 + Vm 50,0001 = 66,6668 = verwendet 66,67 = gerundet 66,67 Stunden

 

 

= 66,67 Std.Anspruch

02

Beschäftigungsverhältnis ändert sich von 40 Stunden auf 20 Stunden (=50%)

Jahresanspruch 250 / 40 Stunden * 20 Stunden = 125 Stunden

Monatlicher anwachsender Anspruch ändert sich durch die 50% Beschäftigung auf 8,3333

 

= 24 Stunden Anspruch

02

Resturlaub per 1.2. durch Änderung der Beschäftigung auf 50%

66,6668 / 40 * 20 = 33,3334

1/12 = 8,3333 + Vm 33,3334 = 41,6664 = verwendet 41,67 = gerundet 41,67 Stunden

 

 

= 41,67 Std.Anspruch

03

1/12 = 8,3333 + Vm 41,6664 = 49,9997 = verwendet 50,00 = gerundet 50,00 Stunden

– Verbrauch 10

= 40,00 Std.Anspruch

04

Übergang in den Jahresanspruch

= Jahresanspruch von 115 Stunden

 

Frage, wie wird eine Kürzung bei Eintritt aliquotiert?

Jedes volle Monat kürzt mit 1/12 den Anspruch.

Ein Monat, in dem eine Teil-Beschäftigung stattgefunden hat, wird folgendermaßen gekürzt:

1/12 Anspruch / 30 Tage des Monats (= 1/12-Tage) * (30 Tage des Monats (= 1/12-Tage) – Beschäftigungstage)

Beispiel: bei Eintritt 15.02.

für Jänner: 1/12 von 200 Stunden = 16,6667

für Februar: Beschäftigungstage 15.02. bis 28.02. ergibt 14 Beschäftigungstage

(1/12 von 200 Stunden = 16,667) / (30 Tage des Monats für jeden Monat) *

(30 Tage für jeden Monat – 14 Beschäftigungstage = 16 Tage Kürzung)

16,6667 / 30 * 16 = 8,8889

Auf diese Weise wird der Jahresanspruch auf dieselbe Weise gekürzt wie der einzelne Monat für die ersten 6 Monate. Diese Art der Aliquotierung wurde auch gewählt, da es in einem Monat mehrere Ein- und Austritte geben kann und damit für das gesamte Monat die Kürzung für die Verwaltung nach Kalender- und Geschäftsjahr ermittelt wird.

 

Verwendung in Access:

Im Zusatzprogramm „Vororterfassung (Access)“ existiert ein Maske, sodass Urlaube und Fehlzeiten erfaßt und in „Le Salaire“ eingelesen werden können.

 

 

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