In dieser Maske aktivieren Sie die Zeitspeicher, die für Ihre Zeitmodelle in dieser Firma verwendet werden. Diese Zeitspeicher weisen Sie danach auch der Zeitdatenliste und den Reports zu.
Hier wählen Sie die Nummer des Zeitspeichers aus der Zeiterfassung aus.
Diese Zeilen dienen zur vereinfachten Auswahl
von vorhandenen Zeitspeichern.
Hier sehen Sie alle Gültigkeits-Datums der vorhandenen Zeitspeicher, die
Sie mit einem Doppelklick öffnen.
Hier wählen Sie die Nummer des Zeitspeichers aus der Zeiterfassung aus.
Tragen Sie hier das Ab-Datum ein, ab welchem der Zeitspeicher seine Gültigkeit erlangt.
Wenn sich
die Bezeichnung oder die Einstellungen eines Zeitspeichers zu einem späteren
Zeitpunkt ändern sollten, so legen Sie den bestehenden Zeitspeicher mit
einem neuen Gültigkeitsdatum an und führen dann in diesem die Änderungen
durch. Überschreiben Sie keinesfalls den bisherigen Zeitspeicher.
Hier ist der Zeitspeichertyp ersichtlich, wie der Zeitspeicher unter Allgemein/Zeitspeicher angelegt wurde.
Hier tragen Sie den Name des Zeitspeichers ein.
Hier geben Sie eine Überschrift des Zeitspeichers für diverse Listen ein.
Hier geben Sie eine Kennzeichnung für den Abwesenheitskalender ein.
Mit diesem List-Item übersteuern Sie den Anzeigetyp für das SelfService, welcher zuvor unter Allgemein/Zeitspeicher hinterlegt ist. Zur Auswahl stehen Ihnen:
Uhrzeit
Numerisch
Checkbox - Durch diesen Typ wird eine Checkbox angezeigt, welche den Wert an diesem Tag im Zeitspeicher um 1 erhöht. Dies ist besonders für einmalige Tageszulagen wie z.b: Mittagsgeld, Taxigeld, Pauschalen, usw. hilfreich.
Hier haben Sie die Möglichkeit ein Kennzeichen und eine Bezeichnung für eine Gruppierung von Abwesenheiten im Abwesenheitskalender einzutragen.
Hier definieren Sie, ob Zeitspeicher-Änderungen für die RestAPI protokolliert werden sollen (= aktivierte Checkbox) oder nicht (= deaktivierte Checkbox).
In diesem Feld wählen Sie eine Farbe aus, mit welcher der Zeitspeicher in der Zeitdatenliste dargestellt wird.
Abwesenheiten und Unterbrechungen werden in folgenden Ansicht im SelfService mit der in diesem Feld hinterlegten Farbe dargestellt:
Mitarbeiterauswahl der Zeiterfassung
Mitarbeiterauswahl der Leistungserfassung
Tableau
Ist in diesem Feld keine Farbe hinterlegt, so wird die Standardfarbe aus dem variablen Firmenstamm angezeigt.
In diesem Feld wählen Sie eine Farbe aus, mit welcher der Zeitspeicher auf den Ausdrucken dargestellt wird.
In diesem Feld können Sie einen Zeitspeicher eintragen, dessen Wert dann bei der Betrachtung einer Lohnauszahlung oder Umbuchung verwendet wird.
Der „Referenzspeicher“ ist ein beliebiger Zeitspeicher, welcher je Zeitmodell unterschiedlich berechnet werden kann. In diesem Speicher wird jener Wert errechnet, welcher für Auszahlungen oder Umbuchungen als höchstmöglicher Wert eingetragen werden kann. So kann individuell eingestellt werden, dass z.B. ein Saldoüberschuss am Gleitzeitperiodenende in der Höhe von einer Wochenstunde je Dienstnehmer ermittelt wird.
Wird das Feld „Referenzspeicher“ nicht gefüllt, so liegt die Höchstgrenze beim Wert des Zeitspeichers selber.
Wird derselbe Referenzzeitspeicher
für mehr als einen Zeitspeicher verwendet wird die Summe dieser Zeitspeicher
mit dem Referenzzeitspeicher gegengeprüft.
Beispiel:
Ist derselbe Referenzspeicher für 50%ige und 100%ige Überstunden eingetragen,
so wird überprüft, ob
z.B. bei einer Beantragung für 100%ige Stunden bereits für die 50%igen
etwas beantragt wurde.
Enthält der Referenzspeicher einen Wert von 5 h und wurden 3 h als Lohnauszahlung
für die 50%ige Überstunden eingetragen, so dürfen max. noch 2 h bei den
100%igen Überstunden als Lohnauszahlung beantragt werden.
Geben Sie hier eine Lohnart ein, mit der dieser Zeitspeicher ausbezahlt wird. Damit verknüpfen Sie Lohnarten von LHR Lohn mit den Zeitspeichern aus LHR Zeit. Dieses Feld ist nur bei Zeitspeichern aktiviert, die die Löschungsart „Lohnauszahlung“ aktiviert haben.
Geben Sie hier eine Lohnart ein, um die Lohnart mit einem Zeitspeicher zu verknüpfen. Dieses Feld dient als Kennung für die Übertragung der Lohnart, damit das Programm weiß, welche Lohnart bei welchem Zeitspeicher berücksichtigt werden soll.
Hier haben Sie die Möglichkeit die Einheiten einer Lohnart, welche im LHR Lohn abgerechnet wurde, in die Zeit zu übertragen. Diese Einheiten werden jeweils im Zeitspeicher in Form von einer Zeitspeicherkorrektur eingetragen.
In diesem Feld tragen Sie ein, ob es für diesen Zeitspeicher eine Abweichung der Auszahlung geben soll. Eine Einstellung der Abweichung bei einem Zeitspeicher übersteuert die Abweichung der Auszahlung, welche im variablen Parameter "ZEIT: Abweichung_Auszahlung" gesetzt ist. Wird also keine Abweichung beim Zeitspeicher definiert, so greift die Abweichung des Parameters. Eine Verwendung für diese Funktionalität ist beispielsweise, wenn man Überstunden immer ein Monat später auszahlt, aber gewisse Zeitspeicher im selben Monat in der Abrechnung benötigt werden. Solche Zeitspeicher können sein:
- Stunden für die Gleitzeitrückstellung
- Tage mit Nachtschicht für die Schwerarbeitsmeldungen zählen
- Tage im HomeOffice zählen
Mit dieser Checkbox definieren Sie, ob die Werte dieses Zeitspeichers bei der Übertragung von Zeit in Lohn auf Kostenstellen/Kostenträger gesplittet generiert werden sollen (=aktivierte Checkbox) oder nicht (=deaktivierte Checkbox).
Dabei wird auf die Kostenstellen/den Kostenträger geachtet, welche in der Zeiterfassung bei den Buchungen hinterlegt sind.
Gibt es an einem Tag mehrere Kostenstellen/Kostenträger, so wird die/der letzte des Tages verwendet.
Ist nur ein Kostenträger, aber keine Kostenstelle hinterlegt, wird als Standard für die Kostenstelle 9999999990 (nur im Übertrag, nicht in der Zeitdatenliste) genommen.
Ist kein Kostenträger vorhanden, wird kein Wert genommen.
Was am Monatsende ausbezahlt wird, wird über diverse Einstellungen z.B. Zeitmodell, Lohnauszahlung je DN, usw. gesteuert.
Werden Auszahlungen in Vormonaten verändert, so werden diese als Aufrollung für die Abrechnung generiert. Hierbei muss beachtet werden, wenn sich damit auch die Aufteilung der KSt/KStTr ändert, dass dies Auswirkungen auf alle Folgemonate in der Auszahlung haben kann.
Geben Sie hier Unterbrechungsgründen aus dem LHR Lohn ein, die Einfluss auf diesen Zeitspeicher haben. Damit verknüpfen Sie Unterbrechungsgründe von LHR Lohn mit den Zeitspeichern aus LHR Zeit. Diese können nur bei Zeitspeichern mit Typ „Abwesenheit“ und "Allgemein" gesetzt werden.
Wenn Sie einen Allgemeinen Zeitspeicher für Urlaub oder Fehlzeiten mit einem Unterbrechungsgrund verknüpfen und für diesen Zeitspeicher eine Zeitkorrektur oder eine Umbuchung durchführen, dann wird eine Kürzung oder eine Erhöhung (je nach Vorzeichen) für diesen Anspruch (wenn Urlaubsverwaltung dafür aktiviert ist) durchgeführt.
Mehr dazu lesen Sie unter "Zeit/Themen/Urlaubskürzungen aus der Zeiterfassung".
Mit dieser Checkbox definieren Sie, ob es sich bei der ausgewählten Zeile um den Standard-Unterbrechungsgrund für diesen Zeitspeicher (=aktivierte Checkbox) oder nicht (=deaktivierte Checkbox) handelt.
Mit dieser Checkbox haben Sie die Möglichkeit pro Unterbrechungsgrund einzustellen, ob ein Fehler generiert werden soll, wenn der betroffene Unterbrechungsgrund und eine Buchung am selben Tag vorhanden ist (=aktivierte Checkbox) oder nicht (=deaktivierte Checkbox).
Ist diese Checkbox aktiviert, wird in der Zeitdatenliste ein Fehler, in Form eines roten Rufzeichens vor der Buchungszeile, generiert.
In diesem Bereich wählen Sie die Reisetypen aus, welche mit dem Zeitspeicher verknüpft werden sollte.
Wird eine Buchung in LHR mit diesem Zeitspeicher getätigt, so können diese Reisetypen für die Reise verwendet werden. Am Terminal wird immer der Standardreisetyp genommen (kann aber beim späteren Bearbeiten der Reise ohnehin wieder geändert werden). Ein Reisetyp ist verpflichtend, damit eine Reise generiert werden kann.
Standard-Reisetyp aus Berechtigungen je User ziehen stärker, müssen aber in der Liste vorkommen.
Mit dieser Checkbox definieren Sie, dass der ausgewählte Reisetyp als Standard vorgeschlagen werden sollte (= aktivierte Checkbox) oder nicht (= deaktivierte Checkbox).
Dadurch wird standardmäßig der Reisetyp vorgeschlagen, wo der Wert „Standardwert“ gesetzt ist. Alle anderen können über ein Drop-Down ausgewählt werden.
In diesem Feld haben Sie die Möglichkeit ein Standard-Ziel einzutragen. Dieser Wert wird Ihnen bei Eingabe des Zeitspeichers (ähnlich wie auch der Standard-Reisetyp) vorgeschlagen, wobei dieser Wert dann überschrieben werden kann.
Hier bestimmen Sie, ob durch die Eingabe des Zeitspeichers eine Reise generiert werden soll oder nicht.
Manuell:
Mit dieser Auswahl werden Reisen nicht automatisch generiert.
In der SelfService Zeitdatenliste gibt es einen Menüpunkt, mit dem
man die Generierung anstößt. Es werden dabei alle Reisen einer Periode
generiert.
Wird der Button mehrfach betätigt, werden nur neue Reisen erstellt,
keine bestehenden geändert.
Mit dieser Checkbox definieren Sie, ob auf der Buchen-Seite im SelfService ein Feld für Zweck eingeblendet werden soll (=aktivierte Checkbox) oder nicht (= deaktivierte Checkbox).
Bei der manuellen Generierung werden die Daten zwischengespeichert und nachdem der Menüpunkt „Reisen generieren“ gedruckt wird, aufgrund der ID der Buchung generiert. Wenn kein Zweck gefüllt wird, wird im Hintergrund ein Standardwert übergeben, damit die Reise erstellt werden kann. Dieser ist in der Reise nicht ersichtlich.
Mit dieser Checkbox definieren Sie, ob der eingegebenen Zweck in die Notiz der Zeitdatenliste übernommen werden soll (= aktivierte Checkbox) oder nicht (=deaktivierte Checkbox).
Mit dieser Checkbox definieren Sie, ob auf der Buchen-Seite im SelfService ein Feld für Ziel eingeblendet werden soll (=aktivierte Checkbox) oder nicht (= deaktivierte Checkbox).
Das Standard-Reiseziel der Buchungsart (Zeitspeicher) wird vorbelegt und kann abgeändert werden. Bei manuell werden die Daten zwischengespeichert und nachdem der Button „Reisen generieren“ gedrückt wird, aufgrund der ID der Buchung generiert.
Ist in den Reisekosten der Parameter „Ziele nur aus LOV“ aktiviert, so wird das auch hier berücksichtigt.
Mit dieser Checkbox definieren Sie, ob das eingegebene Ziel sofort in die Notiz der Zeitdatenliste übernommen werden soll (= aktivierte Checkbox) oder nicht (=deaktivierte Checkbox).
Ist diese Option auch bei Zweck gesetzt, so werden beide durch einen Bindestrich getrennt eingetragen.
Urlaubskürzung aus der Zeiterfassung