Kontrollieren
Sie im Eurolohn/Work Verzeichnis,
ob es die Protokolldatei fehler.lst
mit dem betroffenen Datum und Uhrzeit gibt. Wenn ja, öffnen Sie diese
mit dem Editor/Notepad und sehen Sie in der Onlinehilfe unter "Probleme
und Lösungswege" das Thema Meldungen der Datei "Fehler.lst"
nach.
Kontrollieren Sie, ob die Lohnart mit dem
richtigen Gültig-Ab-Datum angelegt ist. Kontrollieren Sie, ob es
bei irgendeiner Lohnart eine Division durch 0 in der Formel gibt.
Kontrollieren
Sie im Lohnartstamm (Stammdatenmenü/Lohnarten/Firmengruppen-,
Firmen- und Dienstnehmerlohnarten) welche "Defaultgültigkeit"
die Lohnart hat. Wenn Sie die Lohnart für ein Monat rechnen möchten, das
von der "Defaultgültigkeit" abweicht, dann begrenzen Sie die
Lohnart in der Lohnartenzuordnung nur für das gewünschte Monat. ZB wenn
Sie den Urlaubszuschuß für 05.2007 statt für 06.2007 abrechnen möchten,
dann geben Sie in einer Zeile die Lohnart von 05.2007 bis 05.2007 ein.
Wenn Sie nicht möchten, dass der Betrag aliquotiert wird, hinterlegen
Sie in der Lohnartenzuordnung
im Feld "Aliquotierung" ein
"N".
Mehr dazu lesen Sie im Thema Eingaben in Lohnartenzuordnung.
Falls der Dienstnehmer
im betroffenen Monat 0 SV-/0 LSt-Tage
hat, zB aufgrund einer langen Krankheit, Mutterschutzes/Karenz,
unbezahlten Urlaub usw., und Sie möchten SV-/LSt-pflichtige Lohnarten
abrechnen, dann geben Sie die SV- und LSt-Tage mit einer eigenen Lohnart
ein.
Bei 0 SV-/LSt-Tagen werden nur Lohnarten mit Betragsteilern
31101 Teilentgelt,
0 Durchläufer,
90028 Bemessung Mitarbeitervorsorge erhöhen,
90029 Bemessung Mitarbeitervorsorge (komplett),
90030 Bemessung Mitarbeitervorsorge laufend,
90031 Bemessung
Mitarbeitervorsorge Sonderzahlung.
automatisch generiert, mehr dazu finden Sie im Thema Eingaben in
Lohnartenzuordnung.
Rechnen Sie den Dienstnehmer mit der "Tracefunktion" ab (= in der Maske Abrechnung die Checkbox "Tracefunktion" aktivieren) und kontrollieren Sie die Protokolldateien abrechnung.lst, doklauf.lst und formel.lst im Eurolohn/Work Verzeichnis. In der Protokolldatei abrechnung.lst sehen Sie, wie die Lohnarten aufgebaut sind, wie das Jahressechstel, die Lohnsteuer und die SV berechnet werden, usw. In der doklauf.lst sehen Sie wie die Lohnarten berechnet werden.
Falls Sie einen Batchlauf für eine Abrechnungsgruppe gestartet haben, kontrollieren Sie, ob der betroffene Dienstnehmer im betroffenen Monat auch diese Abrechnungsgruppe hat.
Kontrollieren Sie in der Maske Systemverwaltung/Abfragen/Gesperrte Datenbankobjekte, ob es eine Zeile mit Programm bote.exe (= Dienst OracleXLOHNBote, kurz Bote) gibt. Wenn nein, dann starten Sie am Applikationsserver den Dienst Bote. Falls Sie dazu keine Berechtigung haben, wenden Sie sich an Ihren Administrator. Versuchen Sie dann 5 Minuten später wieder eine Probeabrechnung zu starten. Falls das auch nicht funktioniert, lesen Sie in der Onlinehilfe "Probleme und Lösungswege" - das Thema Bote läuft nicht.
Falls Sie das Modul Sicherheit in Verwendung haben, kontrollieren Sie, ob alle Eingaben des betroffenen Dienstnehmers freigegeben wurden. Bei nicht freigegebenen Änderungen kann nur eine Probeabrechnung für den betroffenen Dienstnehmer gestartet werden.
Meldungen der Datei "Fehler.lst"
Eingaben in der Lohnartenzuordnung - Allgemeines