In dieser Maske verwalten Sie Ihre firmeneigenen Kommunalsteuergemeinden. Diese weisen Sie dem Dienstnehmer in der Maske Variable Stammdaten (Stammdatenmenü/Personal) zu.
Mit der Erstinstallation erhalten Sie alle österreichischen Gemeinden mit den Gemeindekennziffern für die Kommunalsteuerjahreserklärung in der Maske Stammdatenmenü/Allgemein/Gemeinden. Diese können Sie ändern, ergänzen oder löschen bzw. hier können Sie auch neue Gemeinden anlegen. Falls Sie eine firmeneigene Kommunalsteuergemeinde anlegen, für die in der Maske Stammdatenmenü/Allgemein/Gemeinden keine Gemeindekennziffer hinterlegt ist, dann können Sie die firmeneigene Gemeinde nicht speichern. Es erscheint die Meldung "Für diese Gemeinde ist keine Gemeindekennziffer angelegt". In diesem Fall hinterlegen Sie vorher die Gemeindekennziffer.
Falls Sie Dienstnehmer haben, für die ein DZ von einem anderen Bundesland abzuführen ist, dann geben Sie in dieser Maske bei der Gemeinde des Dienstnehmers im Feld "Finanzamt" das entsprechende Finanzamt ein.
Wählen Sie mithilfe des LOVs die Gemeinde aus oder geben Sie sie händisch ein. Jede Gemeinde setzt sich aus drei Teilen zusammen. Das erste Feld beinhaltet das Staatenkennzeichen. Im zweiten Feld wird die Postleitzahl angegeben.
Für den Fall, dass es mehrere Gemeinden mit der selben Postleitzahl geben sollte, kann man im dritten Feld ein Postleitzahlenkennzeichen hinterlegen. Dabei sollte die größte Gemeinde mit dem Kennzeichen 0 angelegt werden, da in allen Maske automatisch 0 vorgeschlagen wird.
Die Gemeinden sind in der Maske Stammdatenmenü/Allgemein/Gemeinden angelegt.
Falls Sie eine firmeneigene Kommunalsteuergemeinde anlegen, für die in der Maske Stammdatenmenü/Allgemein/Gemeinden keine Gemeindekennziffer hinterlegt ist, dann können Sie die firmeneigene Gemeinde nicht speichern. Es erscheint die Meldung "Für diese Gemeinde ist keine Gemeindekennziffer angelegt". In diesem Fall hinterlegen Sie vorher die Gemeindekennziffer.
Geben Sie hier die Bank-Kontonummer der Kommunalsteuergemeinde ein.
Hier geben Sie die Bankleitzahl der Bank der Kommunalsteuergemeinde ein. An diese Bank wird die KommSt überwiesen. Im LOV sind alle österreichischen Banken mit Bankleitzahlen auswählbar. Diese wurden bei der Erstinstallation mitgeliefert und können im Menüpunkt Stammdatenmenü/Allgemein/Banken bearbeitet werden.
Für eine geschlossene Betriebsstätte geben Sie hier das Monat der Betriebsschließung im Format MM.JJJJ ein. Bei einer Betriebsschließung ist ein Kommunalsteuerdatenträger an FinanzOnline zu übermitteln. Diesen erstellen Sie für das Monat der Betriebsschließung im Menüpunkt Kommunikation/Allgemeine/Kommunalsteuererklärung.
Hier geben Sie die Kassenzahl für die Abfuhr der Kommunalsteuer ein. Beachten Sie, dass hier ein "+" Zeichen nicht von allen Banken akzeptiert wird, weil nach einem + immer ein "?" vorkommen soll.
Hier geben Sie die Kassenzahl für die Abfuhr der U-Bahnsteuer ein. Die Kassenzahl wird auf allen U-Bahnsteuer-Abgabenformularen ausgegeben. Bei Überweisungen an die Gemeinde werden eine Kommunalsteuerabgabe und eine U-Bahnsteuerabgabe als gesonderte Buchungszeile mit der jeweiligen Kassenzahl ausgegeben. Beachten Sie, dass hier ein "+" Zeichen nicht von allen Banken akzeptiert wird, weil nach einem + immer ein "?" vorkommen soll.
Falls in Ihrer Firma die Kommunalsteuer nicht mit 3% von der Bemessungsgrundlage gerechnet wird, geben Sie hier Ihren individuellen Prozentsatz für die Berechnung der Kommunalsteuer ein. Diese legen Sie zuvor als einen Firmensatz in den Masken Stammdatenmenü/Lohnarten/Bezeichnungen/Firmensätze und Stammdatenmenü/Lohnarten/Bewerten/Firmensätze fest.
Wenn Sie möchten, dass eine reduzierte Kommunalsteuer-Bemessung übermittelt bzw. gemeldet wird, aktivieren Sie auf System- oder Firmenebene den Parameter LS: Kommst_Bem_verm.
Falls Sie Dienstnehmer haben, für die ein DZ von einem anderen Bundesland abzuführen ist, dann geben Sie hier das entsprechende Finanzamt ein.
Geben Sie hier die auszahlende Überweisungsbank Ihrer Firma ein. Diese legen Sie zuvor im Menüpunkt Stammdatenmenü/Firma/Banken / Barauszahlungsstellen an.
Im Feld Überweisungstag können Sie den Auszahlungstag für die Gemeindenabgaben definieren, zB der 15. des Folgemonats. Beim Starten des Zahlungsverkehrs wird dieser Tag als Valuta-Datum vorgeschlagen, kann aber immer von Ihnen übersteuert werden.
Tragen Sie hier das Monat ein, ab welchem die Fibukonto für die Verbuchung gültig sind.
In diesem Bereich geben Sie die Fibu-Konten für Ihre Buchhaltung ein. Diese legen Sie zuvor im Menüpunkt Stammdatenmenü/Firma/Firmentexte/Fibu-Konten an.
Hier geben Sie das Aufwandskonto für die Verbuchung der Kommunalsteuer. Falls sich dieses Aufwandskonto während des Jahres ändern sollte, können Sie die Verbuchungen mit der Maske Richtigstellung Fibu-Konten (Abrechnungen/Abrechnen/Sonstiges/Richtigstellung Fibukonten) auf das neue Konto umbuchen.
Hier geben Sie das Verbindlichkeitskonto für die Kommualsteuer an.
Hier geben Sie das Aufwandskonto für die Verbuchung der U-Bahnsteuer. Falls sich dieses Aufwandskonto während des Jahres ändern sollte, können Sie die Verbuchungen mit der Maske Richtigstellung Fibu-Konten (Abrechnungen/Abrechnen/Sonstiges/Richtigstellung Fibukonten) auf das neue Konto umbuchen.
Hier geben Sie das Verbindlichkeitenkonto für die U-Bahnsteuer ein, wenn dieses von dem Verbindlichkeitskonto Kommunalsteuer abweicht.
Wenn diese Feld leer ist, dann wird weiterhin beide Abgaben auf das Fibu-Konto im Feld "Verbindlichkeit" gebucht.
In diesem Bereich geben Sie die Kostenstellen und Kostenarten für Ihre Kostenrechnung ein. Diese legen Sie zuvor im Menüpunkt Stammdatenmenü/Firma/Firmentexte/Kostenstellen bzw. Kostenarten an.
Bei Verwendung der Kameralistik Kostenrechnung (im öffentlichen Bereich) definieren Sie hier, ob die Buchungen auf den Aufwandskonten auch in die Kostenrechnung fließen (= aktivierte Checkbox) oder nicht (= deaktivierte Checkbox), wenn diese Kosten einbehalten werden.
Hier geben Sie die Kostenart für die Kommunalsteuer ein, falls Sie die Kostenarten über LHR Lohn verwalten. Bei keiner Hinterlegung der Kostenart in diesem Feld wird die Kostenart 0 herangezogen.
Hier geben Sie die Kostenart für die U-Bahnsteuer ein, falls Sie die Kostenarten über LHR Lohn verwalten. Bei keiner Hinterlegung der Kostenart in diesem Feld wird die Kostenart 0 herangezogen.
Bei Verwendung der Kameralistik Kostenrechnung (im öffentlichen Bereich) definieren Sie hier, ob die Buchungen auf dem Verbindlichkeitenkonto auch in die Kostenrechnung fließen (= aktivierte Checkbox) oder nicht (= deaktivierte Checkbox), wenn diese Kosten einbehalten werden.
Hier geben Sie die Kostenstelle für die Kommunalsteuer, für die Buchungen auf dem Verbindlichkeitenkonto bei Einbehaltung der Beiträge, ein.
Hier geben Sie die Kostenart für die Kommunalsteuer, für die Buchungen auf dem Verbindlichkeitenkonto bei Einbehaltung der Beiträge, ein.
Im Register Zahlungsreferenz gibt es zwei Rubriken. Die Rubrik "Kommunalsteuergemeinde", in der die Zahlungsreferenz für Überweisungen der Kommunalsteuerabgaben und die Rubrik "U-Bahnsteuer", in der die Zahlungsreferenz für Überweisungen der U-Bahnsteuer verwaltet wird.
Hier tragen Sie das Monat ein, ab welchem die Eingabe des Satzes ihre Gültigkeit erlangt.
Hier geben Sie die Zahlungsreferenz ein. In der Zahlungsreferenz gibt es folgende Platzhalter:
MM - wird durch das Monat ersetzt (z.B. 01,12..)
M - wird durch das Monat ohne führende 0-er ersetzt (z.B. 1,2,12 ...)
J - wird durch das Jahr ersetzt (z.B. 7,8 ...)
JJ - wird durch das Jahr ersetzt (z.B. 14,15 ...)
JJJJ - wird durch das Jahr ersetzt (z.B. 2014, 2015 ...)
Diese Nummer wird bei Zahlungen von Überweisungen an Gemeinden im Edifact Überweisungsdatenträger im Kundendatenfeld oder im SEPA-Datenträger unter Zahlungsreferenz mitgegeben.
Diese Nummer ist 35-stellig und bei der Erstellung eines SEPA-Datenträgers haben Sie auch die Möglichkeit eine alphanumerische Zahlungsreferenz einzutragen. Bei einem Edifact-V3 Datenträger ist nach wie vor nur numerische Zahlungsreferenz zulässig.
Kommunalsteuererklärung (monatlich)
U-Bahnsteuererklärung (monatlich)
Kommunalsteuerdatenträger
Überweisungsdatenträger Gemeinden