Hier geben Sie das Firmenkennzeichen und die Firmennummer der Firma ein, für die Sie einen Batchlauf anlegen wollen. Bereits angelegte Batchläufe fragen Sie mit der Funktionstaste "Abfrage starten" (= Taste F7) ab, geben dann das Firmenkennzeichen und die Firmennummer (evtl. auch die Gruppe) ein und drücken auf die Funktionstaste "Abfrage ausführen" (= Taste F8).
Hier geben Sie die Abrechnungsgruppe ein, für die Sie einen Batchlauf anlegen wollen. Eine Abrechnungsgruppe ist eine Bezeichnung des Batchlaufs, zB kann es einen Batchlauf für den 13. Lauf geben, für die Reisekostenauswertungen, Buchhaltungsauswertungen usw. Eine Abrechnungsgruppe kann auch eine Gruppe Dienstnehmer sein, die gemeinsam zum gleichen Abrechnungstermin abgerechnet werden sollen, zB Angestellte am 1., die Arbeiter am 15. eines Monats.
Die Abrechnungsgruppe legen Sie zuvor in der Maske Stammdatenmenü/Firma/Firmentexte/Abrechnungsgruppe an und weisen diese den Dienstnehmern in der Maske variable Dienstnehmerdaten zu.
Abrechnungsgruppen sind unter anderem für verschiedene Auswertungen von Bedeutung.
Hier geben Sie das Monat ein, für das Sie den Batchlauf starten möchten.
Wenn Sie im Vorhinein abrechnen, haben Sie die Möglichkeit, in der Maske Stammdatenmenü/Firma/Parameter/Firmenparameter - Seite 2 die Checkbox "Monatsvorschlag" zu aktivieren.
In allen Masken, in denen ein Monat vorgeschlagen wird, wird dann das letzte abgerechnete und ausbezahlte Monat laut Batchabrechnung pro Abrechnungsgruppe + 1 Monat vorgeschlagen. Dazu bezieht sich das Programm auf die Auszahlungen pro Abrechnungsgruppe (nicht Dienstnehmergruppe !).
Bei deaktivierter Checkbox wird das Monat aus der Einstiegsmaske vorgeschlagen.
Mit dieser Option bestimmen Sie, wie Ihre Dienstnehmer/Abgaben ausbezahlt werden. Wählen Sie zwischen diesen Optionen:
Auszahlung per Datenträger "B" |
Die Dienstnehmer/Abgaben werden mit Überweisungsdatenträger ausbezahlt. Das ist die üblichste Auszahlungsart. * Dem Programm Zahlungsverkehrsermittlung (Aufruf zhlverkehr) werden Valuta-Datums aufgegeben. |
Keine Auszahlung "N" |
* Dem Programm Zahlungsverkehrsermittlung (Aufruf zhlverkehr) werden keine Valuta-Datums aufgegeben. * In der Überweisungsliste (Aufruf UEBLST.rep) darf die Checkbox "Eintragung" nicht aktiviert sein und das Feld "Wie" muss mit Überweisung (U), Datenträger (S) oder Lastschrift (D) gefüllt sein. |
Auszahlung mit Zahlschein "D" |
* Dem Programm Zahlungsverkehrsermittlung (Aufruf zhlverkehr) werden Valuta-Datums aufgegeben. * In der Überweisungsliste (Aufruf UEBLST.rep) darf die Checkbox "Eintragung" nicht aktiviert sein und das Feld "Wie" muss mit Überweisung (U) gefüllt sein. * Zusätzlich tragen Sie den Zahlscheindruck ein (Aufruf UEBABR.rep) |
Das Valuta-Soll Datum ist das Datum, an dem die Überweisung erfolgen soll bzw. an dem das Firmenbankkonto belastet werden soll. Ob bei Abgaben der 15. des Folgemonats vorgeschlagen werden soll, bestimmen Sie in den Masken Stammdatenmenü/Firma/Finanzämter, Gewerkschaften, Gemeinden und Versicherungen.
Das Endbegünstigten-Valuta Datum für die Dienstnehmerauszahlungen ist das Datum, an dem die Dienstnehmer die Auszahlung auf ihrem Konto valutamäßig erhalten. Dieses Datum verwendet die BAWAG/PSK.
Um dieses Datum verwenden zu können, aktivieren Sie im Firmenparameter - Seite 2 (Stammdatenmenü/Firma/Parameter) die Checkbox "Endbegünstigten-Valuta-Datum". In der Maske Abrechnungsgruppe bestimmen Sie pro Abrechnungsgruppe, welches Endbegünstigten-Datum vorgeschlagen wird. Dieses können Sie natürlich in der Maske Zahlungsverkehr übersteuern.
Hier geben Sie den gewünschten Aufruf auf, der vom Batchlauf gestartet werden soll. Den Aufruf legen Sie im Menüpunkt "Abrechnungen/Batchabrechnen/Verwaltung/Aufrufverwaltung" an.
Um die Parameter automatisch zu füllen, klicken Sie auf das LOV "Aufruf der Originalmaske zu Parameterübernahme" neben den Parametern.
Danach wird die Originalmaske aufgerufen.
Füllen Sie alle Felder Ihren Anforderungen entsprechend in der Originalmaske aus. Überall wo das Feld "Monat" oder "Ab-Datum" vorkommt, lassen Sie "01.1991". Somit wird beim Starten eines Batchlaufs immer das von Ihnen eingegebene Monat richtig übernommen.
Achten Sie darauf, dass in diesem Feld keine Fremd- oder Sonderzeichen vorkommen, die nicht vom Programm vorgeschlagen wurden.
In der Onlinehilfe finden Sie in jeder Beschreibung einer Maske am Ende immer Informationen, wie Sie die Maske in der Aufrufverwaltung anlegen.
INFO über Selektion: Einmalige Selektionen verwenden Sie nicht im Batchlauf! Falls ja, überprüfen Sie, ob der variable Parameter fürs Löschen der einmaligen Selektionen in Verwendung ist.
Wenn Sie Listen im Batchlauf verwenden, bei denen ein Zeitraum (Von-Monat und Bis-Monat) eingegeben werden kann, wie zB
Dienstgeberliste
abgerechnete Lohnartenliste
variable Lohnartenliste
dann entscheiden Sie, ob Sie beim Von-Monat den Jänner des Kalenderjahres oder das laufende Monat ausgewertet haben möchten. Standardmäßig wird der Jänner des Kalenderjahres als Von-Monat ausgewertet. In den Parametern sehen Sie dann HF_VON_MONAT=01.1991 HF_BIS_MONAT=01.1991.
Wenn Sie nur das laufende Monat auswerten möchten, dann tragen Sie statt diesen Parametern manuell den Parameter HF_MONAT=01.1991 ein.
Hier geben Sie die Druckernummer des Druckers ein, auf den Sie die Auswertung drucken möchten. Die Druckernummer können Sie auch im LOV daneben auswählen. Den Drucker legen Sie zuvor im Menüpunkt Systemverwaltung/Drucker/Druckerdefinition an. Falls Sie ein Programm (zB Vorrückung, Pensionskassendatenträger), bei dem eine Auswertung gedruckt wird, im Batchlauf ausdrucken, dann geben Sie im Feld Host eine Druckernummer an (= in diesem Fall ein Pflichtfeld).
Im Feld neben dem LOV für die Druckernummer geben Sie die Anzahl der benötigten Ausdrucke ein.
Hier geben Sie die Druckernummer eines zweiten Druckers ein, falls Sie die Auswertung auf zwei Drucker drucken möchten (zB ein Exemplar drucken Sie auf einen physischen Drucker und in eine PDF-Datei). Die Druckernummer können Sie auch im Lov daneben auswählen. Den Drucker legen Sie zuvor im Menüpunkt Systemverwaltung/Drucker/Druckerdefinition an.
Im Feld neben dem LOV für die Druckernummer geben Sie die Anzahl der benötigten Ausdrucke ein.
Hier geben Sie die Druckernummer eines dritten Druckers ein, falls Sie die Auswertung auf drei Drucker drucken möchten. Die Druckernummer können Sie auch im LOV daneben auswählen. Den Drucker legen Sie zuvor im Menüpunkt Systemverwaltung/Drucker/Druckerdefinition an.
Hier können Sie auch einen Datei-Drucker für eine Mikroverfilmung eintragen. Dazu aktivieren Sie vorher die Checkbox "Ausgabe-Fichekopf" in der Maske Systemverwaltung/Sonstiges/Systemsteuerung. Dabei wird vor jeder Character-Liste die Zeile:
$FI$<Firmenkennzeichen 2-stellig><Firmennummer 3-stellig><Dienstnehmergruppe 2-stellig><Firmenname 30-stellig><15-stellig der Aufruf-Name aus der Aufrufverwaltung><30-stellig die Bezeichnung des Aufrufes aus der Aufrufverwaltung><Monat im Format MM.JJJJ>
eingefügt. Damit kann bei der Mikroverfilmung einer Druckdatei das Programm zur Mikroverfilmung erkennen, wenn eine neue Liste beginnt. Dies funktioniert nur bei Character-Listen.
Im Feld neben dem LOV für die Druckernummer geben Sie die Anzahl der benötigten Ausdrucke ein.
Bei Verwendung des Moduls E-Mail Versand haben Sie die Möglichkeit, zusätzlich zu den Druckern (mit Druckertype DNMAIL , SAMMELMAIL , SOFORTMAIL ), eine E-Mail-Empfänger-Liste (strichpunkt-getrennt und ohne Leerzeichen) und einen Text, der als E-Mail-Body-Text verwendet wird, anzugeben.
Das Feld „E-Mail-Adressen“ wird eingabepflichtig, sobald Sie einen Drucker vom Typ %MAIL eintragen. Sie können max. 255 Zeichen in der Spalte E-Mail-Adressen eingeben. Mehr dazu lesen Sie beim Modul E-Mail Versand.
Mit diesem Button schränken Sie die eingegeben Daten für den Batch auf einen oder mehrere Dienstnehmer ein.
Mit diesem Button erstellen Sie für alle Firmen der Firmengruppe und der Abrechnungsgruppe Durchführungsaufträge laut Standardauswertung. Dabei wird mit den Kopfdaten ein vollständiger Durchführungsauftrag erstellt. Sie gelangen in ein neues Fenster, in dem Sie definieren was erstellt werden soll.