Dienstnehmergruppen

In dieser Maske legen Sie die Dienstnehmergruppen an, die Sie dem Dienstnehmer in der Maske Variable Dienstnehmerdaten zuweisen.

 

Felder

Kz

Hier geben Sie das Kennzeichen für die Dienstnehmergruppe ein. Sie haben die Möglichkeit, entweder Zahlen oder Buchstaben als Kennzeichen zu hinterlegen. Dieses Kennzeichen weisen Sie dem Dienstnehmer in der Maske Variable Dienstnehmerdaten zu. Für die Dienstnehmergruppe Angestellte können Sie z..B. das Kennzeichen "AN" anlegen usw.

Bezeichnung

Hier geben Sie die Bezeichnung der Dienstnehmergruppe ein.

Sz

Hier geben Sie ein, wie hoch die Sonderzahlung der Dienstnehmergruppe ist. Dies ist für die Berechnung des unpfändbaren Freibetrags für Sonderzahlungen für Exekutionen von Bedeutung.

Das Programm kontrolliert zuerst, ob in der Maske

  1. Stammdatenmenü/Personal/Dienstnehmerstamm - Seite 2, im Feld "Sonderzahlung" die Höhe der Sonderzahlung für Exekutionen hinterlegt ist. Ist dieses Feld leer, kontrolliert das Programm in dieser Maske

  2. Dienstnehmergruppen, ob dieses Feld "Sz" hinterlegt ist. Ist dieses Feld leer, nimmt das Programm die allgemeine Einstellung für Sonderzahlungen aus den

  3. Firmenparametern - Seite 2, im Feld "Sonderzahlungen" (Stammdatenmenü/Firma/Parameter/Firmenparameter).

Mit dem Begriff "Sonderzahlungen" sind hier nur der 13. und 14. Monatsbezug gemeint, da darüber hinausgehende Sonderzahlungen für die Ermittlung des unpfändbaren Freibetrags dem laufenden Bezug hinzugerechnet werden. Mit den vorhandenen Auswahlmöglichkeiten stellen Sie pro Dienstnehmergruppe folgende Optionen ein:

[keine Eingabe]

Wenn Sie das Feld leer lassen, nimmt das Programm die allgemeine Einstellung für Sonderzahlungen aus den Firmenparametern (Stammdatenmenü/Firma/Parameter/Firmenparameter).

keine Sonderzahlung (K)

Bei einer Exekution wird der erhöhte Freibetrag verwendet.

Summe der Sonderzahlungen in Höhe vom Monatsbezug (M)

Summe der Sonderzahlungen in Höhe von Monatsbezug. Die Summe der jährlichen Sonderzahlungen an den Dienstnehmer ist geringer oder gleich seinem Monatsbezug. Dies kann zB bei freien Dienstnehmern vorkommen.

Summe der Sonderzahlungen höher als Monatsbezug (H)

Summe der Sonderzahlungen höher als Monatsbezug. Die Summe der jährlichen Sonderzahlungen an den Dienstnehmer ist höher als sein Monatsbezug. Dieser Fall kommt am häufigsten vor.

Urlaub

Mit diesem Drop-Down-Feld haben Sie die Möglichkeit die Urlaubsberechnung und den Andruck des Resturlaubes am Lohn-/Gehaltszettel pro Dienstnehmergruppe zu definieren.

Hier haben Sie folgende Einstellungen zur Auswahl:

  1. Berechnung und Andruck am Gehaltszettel (J=leer)

  2. Berechnung und kein Andruck am Gehaltszettel (N)

  3. keine Berechnung (K)

 

Das Programm kontrolliert zuerst ob in der Maske

  1. Stammdatenmenü/Personal/Dienstnehmerstamm - Seite 2, im Feld "Resturlaubsandruck" etwas hinterlegt ist. Ist dieses Feld leer, kontrolliert das Programm in der Maske

  2. Dienstnehmergruppen ob das Feld Urlaub "leer" oder "Berechnung und Andruck am Gehaltszettel" ausgewählt ist.

Rechtlicher Hinweis: Wenn Sie im Firmenparameter - Seite 2 - BEREICH Urlaub - Feld "Verjährung" eine Verjährung eingetragen haben und Sie drucken den Resturlaub am Lohn-/Gehaltszettel an, tragen Sie am besten in der Maske Firmenparameter - Seite 2 - Feld "Hinweis" einen Hinweis ein, dass der Resturlaub verjährt.

Lohnnebenkosten

Hier geben Sie pro Dienstnehmergruppe die Lohnnebenkosten in Prozent für die Urlaubs- und Jubiläumsrückstellung. In der Maske Auswertungen/Jährlich/Urlaubs- bzw. Jubiläumsrückstellung/Berechnung definieren Sie zuerst ob die Lohnnebenkonsten überhaupt gerechnet werden. Wenn ja, haben Sie die Möglichkeit in der Maske Berechnung einen Persönlichen Satz für die Lohnnebenkosten zu hinterlegen.

Falls die Lohnnebenkosten gerechnet werden sollen (= die Checkbox "Lohnnebenkosten" ist in der Maske Berechnung aktiviert), kontrolliert das Programm zuerst, ob in der Maske

  1. Stammdatenmenü/Personal/Persönliche Sätze direkt beim Dienstnehmer ein Prozentsatz für die Lohnnebenkosten hinterlegt ist. Wenn nein, kontrolliert das Programm, ob in dieser Maske

  2. Dienstnehmergruppen im Feld "Lohnnebenkosten" ein Prozentsatz hinterlegt ist. Wenn nein, rechnet das Programm

  3. die tatsächlichen Nebenkosten, die für den betroffenen Dienstnehmer abgerechnet wurden.

 

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Variable Dienstnehmerdaten - Seite 1