In dieser Maske legen Sie die Dienstnehmergruppen an, die Sie dem Dienstnehmer in der Maske Variable Dienstnehmerdaten zuweisen.
Dienstnehmergruppen sind Hauptgruppierungen der einzelnen Dienstnehmer im LHR Lohn.
Eine Gruppierung könnte zB sein: Arbeiter, Angestellte, Lehrlinge Arbeiter, Lehrlinge Angestellte, aber auch Techniker, Verkäufer, Verwaltung etc.
Sie können pro Dienstnehmergruppe bestimmte "Standardwerte" in der Maske variable Dienstnehmerdaten hinterlegen, zB können Sie für die Dienstnehmergruppe "Angestellte" immer die SV-Gruppe D1 hinterlegen usw. Lesen Sie dazu die einmalige Aufgabe "Vorgabewerte Dienstnehmergruppe".
Anhand der Dienstnehmergruppe können viele Einstellungen der Firma gesteuert werden. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, Lohnarten auf der Ebene der Dienstnehmergruppen anzulegen oder in Formeln die Dienstnehmergruppe abzufragen usw.
Dienstnehmergruppen sind unter anderem für verschiedene Auswertungen von Bedeutung.
Hier geben Sie das Kennzeichen für die Dienstnehmergruppe ein. Sie haben die Möglichkeit, entweder Zahlen oder Buchstaben als Kennzeichen zu hinterlegen. Dieses Kennzeichen weisen Sie dem Dienstnehmer in der Maske Variable Dienstnehmerdaten zu. Für die Dienstnehmergruppe Angestellte können Sie z..B. das Kennzeichen "AN" anlegen usw.
Hier geben Sie die Bezeichnung der Dienstnehmergruppe ein.
Hier geben Sie ein, wie hoch die Sonderzahlung der Dienstnehmergruppe ist. Dies ist für die Berechnung des unpfändbaren Freibetrags für Sonderzahlungen für Exekutionen von Bedeutung.
Das Programm kontrolliert zuerst, ob in der Maske
Stammdatenmenü/Personal/Dienstnehmerstamm - Seite 2, im Feld "Sonderzahlung" die Höhe der Sonderzahlung für Exekutionen hinterlegt ist. Ist dieses Feld leer, kontrolliert das Programm in dieser Maske
Dienstnehmergruppen, ob dieses Feld "Sz" hinterlegt ist. Ist dieses Feld leer, nimmt das Programm die allgemeine Einstellung für Sonderzahlungen aus den
Firmenparametern - Seite 2, im Feld "Sonderzahlungen" (Stammdatenmenü/Firma/Parameter/Firmenparameter).
Mit dem Begriff "Sonderzahlungen" sind hier nur der 13. und 14. Monatsbezug gemeint, da darüber hinausgehende Sonderzahlungen für die Ermittlung des unpfändbaren Freibetrags dem laufenden Bezug hinzugerechnet werden. Mit den vorhandenen Auswahlmöglichkeiten stellen Sie pro Dienstnehmergruppe folgende Optionen ein:
[keine Eingabe] |
Wenn Sie das Feld leer lassen, nimmt das Programm die allgemeine Einstellung für Sonderzahlungen aus den Firmenparametern (Stammdatenmenü/Firma/Parameter/Firmenparameter). |
keine Sonderzahlung (K) |
Bei einer Exekution wird der erhöhte Freibetrag verwendet. |
Summe der Sonderzahlungen in Höhe vom Monatsbezug (M) |
Summe der Sonderzahlungen in Höhe von Monatsbezug. Die Summe der jährlichen Sonderzahlungen an den Dienstnehmer ist geringer oder gleich seinem Monatsbezug. Dies kann zB bei freien Dienstnehmern vorkommen. |
Summe der Sonderzahlungen höher als Monatsbezug (H) |
Summe der Sonderzahlungen höher als Monatsbezug. Die Summe der jährlichen Sonderzahlungen an den Dienstnehmer ist höher als sein Monatsbezug. Dieser Fall kommt am häufigsten vor. |
Mit diesem Drop-Down-Feld haben Sie die Möglichkeit die Urlaubsberechnung und den Andruck des Resturlaubes am Lohn-/Gehaltszettel pro Dienstnehmergruppe zu definieren.
Hier haben Sie folgende Einstellungen zur Auswahl:
Berechnung und Andruck am Gehaltszettel (J=leer)
Berechnung und kein Andruck am Gehaltszettel (N)
keine Berechnung (K)
Das Programm kontrolliert zuerst ob in der Maske
Stammdatenmenü/Personal/Dienstnehmerstamm - Seite 2, im Feld "Resturlaubsandruck" etwas hinterlegt ist. Ist dieses Feld leer, kontrolliert das Programm in der Maske
Dienstnehmergruppen ob das Feld Urlaub "leer" oder "Berechnung und Andruck am Gehaltszettel" ausgewählt ist.
Rechtlicher Hinweis: Wenn Sie im Firmenparameter - Seite 2 - BEREICH Urlaub - Feld "Verjährung" eine Verjährung eingetragen haben und Sie drucken den Resturlaub am Lohn-/Gehaltszettel an, tragen Sie am besten in der Maske Firmenparameter - Seite 2 - Feld "Hinweis" einen Hinweis ein, dass der Resturlaub verjährt.
Hier geben Sie pro Dienstnehmergruppe die Lohnnebenkosten in Prozent für die Urlaubs- und Jubiläumsrückstellung. In der Maske Auswertungen/Jährlich/Urlaubs- bzw. Jubiläumsrückstellung/Berechnung definieren Sie zuerst ob die Lohnnebenkonsten überhaupt gerechnet werden. Wenn ja, haben Sie die Möglichkeit in der Maske Berechnung einen Persönlichen Satz für die Lohnnebenkosten zu hinterlegen.
Falls die Lohnnebenkosten gerechnet werden sollen (= die Checkbox "Lohnnebenkosten" ist in der Maske Berechnung aktiviert), kontrolliert das Programm zuerst, ob in der Maske
Stammdatenmenü/Personal/Persönliche Sätze direkt beim Dienstnehmer ein Prozentsatz für die Lohnnebenkosten hinterlegt ist. Wenn nein, kontrolliert das Programm, ob in dieser Maske
Dienstnehmergruppen im Feld "Lohnnebenkosten" ein Prozentsatz hinterlegt ist. Wenn nein, rechnet das Programm
die tatsächlichen Nebenkosten, die für den betroffenen Dienstnehmer abgerechnet wurden.