Wenn Sie im Eurolohn/Work Verzeichnis in der trace.lst Protokolldatei merken, dass die Probeabrechnung weit in die Zukunft gestartet wird, hat das folgenden Grund:
Der Dienstnehmer, der mit der Probeabrechnung-Funktion abgerechnet wurde, ist als fallweise Beschäftigter angelegt (= im variablen Dienstnehmerstamm hat er die Bezugsart "6 - Zeitlohn").
Dieser Dienstnehmer hat aber nur einen Eintritt.
Da bei fallweisen Beschäftigten eine monatliche Meldung erfolgen muss, wird nach jedem Eintritt der darauf folgende Austritt gesucht.
Dabei sucht die Eldaermittlung den Austritt in den nächsten 12 Monaten und startet für jedes Monat eine Probeabrechnung.
Geben Sie einen Austritt für den fallweise Beschäftigten ein. Wenn es sich um keinen fallweise Beschäftigten handelt, dann ändern Sie die Bezugsart von Zeitlohn auf Monatslohn im variablen Dienstnehmerstamm.
Wenn Sie z.B. für das Monat 12.2016 eine Probeabrechnung starten und Sie für den Dienstnehmer eine Lohnart für das Monat 08.2016 eingetragen haben, dann wird trotzdem nur das Monat 12.2016 probeabgerechnet. Der Grund für dieses Verhalten ist der Eintrag im Feld "Abrechng." in der Maske Stammdaten/Firma/Texte/Abrechnunggruppen.
Dieses Feld wird bei einer Echtabrechnung gefüllt und stellt das höchste abgerechnete Monat dar. Aufrollungen werden nur ab diesem Monat für 24 Monate zurück eingetragen.
Wenn Sie daher Änderungen nach diesem Datum durchführen, werden dafür keine Aufrollungen eingetragen, da das Programm davon ausgeht, dass dieses Monat noch abgerechnet wird.