Damit das Arbeitsmarktservice (AMS) ein eventuelles Arbeitslosengeld berechnen kann, ist im Falle der Beendigung eines Dienstverhältnisses eine Arbeitsbescheinigung erforderlich.
Österreichweit mussten daher Dienstgeber bisher rund 400.000 Arbeitsbescheinigungen pro Jahr ausfüllen, die anschließend vom AMS verarbeitet wurden.
Das Service von ELDA als Datendrehscheibe wurde erweitert.
Für Dienstgeber, die ihre Sozialversicherungsmeldungen per ELDA übermitteln, entfällt ab 01.12.08 bis zu 95% aller Fälle das Ausstellen der Arbeitsbescheinigung da das AMS ab diesem Zeitpunkt online auf die Abmeldungen zur Sozialversicherung zugreifen kann. Die Entscheidung, ob dennoch eine Arbeitsbescheinigung wie bisher schriftlich auszustellen ist, obliegt einzig dem AMS.
Werden Karenzzeiten, aufgrund bessere Nachvollziehbarkeit und Dokumentation, auf mehrere Zeiträume aufgesplittete, dann werden diese Zeiten als gesamte Karenzzeit auf der Arbeitsbescheinigung ausgegeben.
Es folgt auch eine Ausgabe, wenn nur ein Eintritt im Monat ist.
Wenn das Monat mit einem Eintritt endet, wird das letzte Beschäftigungsverhältnis bis zum Monatsende angeführt.
Wenn ein Beschäftigungsverhältnis im laufenden Monat endet und im Vormonat beginnt, wird trotzdem nur der laufende Monat unter Entgeltangabe angegeben.
Wenn das Beschäftigungsverhältnis mit dem Monatsende nicht endet, wird unter "Das Dienstverhältnis wurde beendet durch" der Hinweis "Monatsende bei fallweiser Beschäftigung" ausgegeben.
Wenn das Beschäftigungsverhältnis vor dem Monatsbeginn begonnen hat, wird nun als Beginn der erste des Monats angegeben (bisher Beginn aus dem Vormonat).
Tragen Sie hier das Monat für die Gültigkeit ein.
Hier schränken Sie die Arbeitsbescheinigungen auf Dienstnehmer ein.
Hier schränken Sie die Arbeitsbescheinigungen auf Dienstnehmergruppen ein.
Mit dieser Checkbox definieren Sie, ob die Entgeltangabe gedruckt werden soll (=aktivierte Checkbox) oder nicht (=deaktivierte Checkbox).
Mit dieser Checkbox definieren Sie, ob bei der Entgeltangabe die laufenden Beträge gedruckt werden sollen (=aktivierte Checkbox) oder nicht (=deaktivierte Checkbox).
Pro Monat wird das sv-pflichtige laufende Entgelt ohne Berücksichtigung der SV-Höchstbemessung abgedruckt.
Es wird das Monat abgedruckt, in dem der Dienstnehmer ausgetreten ist und die letzten 6 Monate auf 30 SV-Tage hochgerechnet.
Mit dieser Checkbox definieren Sie, ob bei der Entgeltangabe die Sonderzahlungen gedruckt werden soll (=aktivierte Checkbox) oder nicht (=deaktivierte Checkbox).
Pro Monat wird das sv-pflichtige laufende Entgelt ohne Berücksichtigung der SV-Höchstbemessung abgedruckt, inklusive anteiliger Sonderzahlung.
Das bedeutet, dass die Sonderzahlung von dem Zeitraum summiert werden, danach durch die SV-Tage dividiert und auf die Monate aufgeteilt (pro Monat mit den SV-Tagen multipliziert) wird.
Mit dieser Checkbox legen Sie fest, ob der Ausdruck mit dem unter Stammdaten/Firma/Sonstiges hinterlegte Stempel und der dazugehörige Unterschrift erfolgen soll (=aktivierte Chckbox) oder nicht (=deaktivierte Checkbox).
Hier steuern Sie, warum keine Urlaubsentschädigung oder Urlaubsabfindung gezahlt wurde.
Hier steuern Sie, warum keine Kündigungsentschädigung gezahlt wurde.
Mit diesem Dropdown-Feld legen Sie ein Sortierkriterium der Dienstnehmer fest. Zur Auswahl stehen hier:
nach Dienstnehmername (NA)
nach Dienstnehmernummer (NR)
Hier bestimmen Sie, wie die Aufrollungen bei Ihnen gedruckt werden:
Es werden das laufende Monat und Aufrollungen gedruckt (J)
Es wird nur das laufende Monat gedruckt (N)
Es werden nur Aufrollungen gedruckt (A)
Mit diesem Button starten Sie den Druck der Arbeitsbescheinigung.