In dieser Maske erstellen Sie SEPA-Datenträger für die von Ihnen gewünschte Auszahlungsart firmengruppen-übergreifend.
Geben Sie hier das Monat im Format MM.JJJJ ein, für das Sie den SEPA-Datenträger starten möchten. Zahlungen werden bis zu diesem Monat berücksichtigt (die Zukunftsmonate nach diesem Monat nicht). Beim Aufruf der Maske wird Ihnen das aktuelle Monat, welches in der Einstiegsmaske angegeben ist, vorgeschlagen.
Wenn Sie im unteren Bereich ein Datum für Nachdruck auswählen, wird das Feld "Monat" automatisch mit dem ausgewählten Monat überschrieben.
Dieses Feld gibt es seit Frühjahr 2004 und dieses bestimmt in der Batchabrechnung , ob die Zahlungen der Zukunftsmonate berücksichtigt werden.
Wenn Sie die Zahlungen der Zukunftsmonate berücksichtigen wollen, löschen Sie in der Maske Standardauswertungen (Abrechnungen/Batchabrechnen/Verwaltung) bei den Parametern das Monat ("HF_MONAT=01.01.1991").
Wenn Sie die Zahlungen der Zukunftsmonate nicht berücksichtigen wollen, tragen Sie in der Maske Standardauswertungen (Abrechnungen/Batchabrechnen/Verwaltung) bei den Parametern das Monat ein ("HF_MONAT=01.01.1991").
Hier wählen Sie das Verzeichnis, in dem der Datenträger erstellt werden soll. Wählen Sie zwischen folgenden Verzeichnissen:
"tmp" - Der Datenträger wird ins Eurolohn\tmp Verzeichnis erstellt
"tmp2" - Der Datenträger wird ins Eurolohn\tmp2 Verzeichnis erstellt.
"DATENBANK" - Der Datenträger wird in die Maske "Datenbank" (Kommunikation/Austausch/Datenbank aus Datenbank auslesen) zwischen gespeichert, von der Sie den Datenträger auf die lokale Festplatte speichern können. Dieses Zielverzeichnis eignet sich besonders für die Benutzer, die keinen Zugriff auf das Eurolohn Verzeichnis haben.
Wählen Sie hier die Auszahlungsart, für die Sie einen Datenträger erstellen möchten:
Auszahlung von Bezügen (A) |
Beinhaltet Überweisungen an Ihre Dienstnehmer, sowie Kassierfehlgelder. Siehe dazu die Fensterbeschreibungen von Stammdatenmenü/Firma/Parameter/Firmenparameter - Seite 2 - Bereich "Kassierfehlgeld " und Stammdatenmenü/Personal/Sonstiges/Banken - Feld "Kassierfehlgeld". |
Auszahlung von Reisekosten (R) |
Diese Auszahlungen sind nur enthalten, wenn Sie das Paket Reisekosten in Verwendung haben und die Reisekosten der Dienstnehmer nicht mit der monatlichen Gehaltsüberweisung durchführen (= im Paket Reisekosten ist in den Firmenparametern keine Lohnart für die Auszahlung der Reisen hinterlegt). |
Auszahlung von Exekutionen (E) |
Beinhaltet Auszahlungen an Gläubiger. Wenn die Checkbox "freiwillige Zahlungsvereinbarungen" unter Stammdaten/Firma/Parameter/Firmenparameter-Seite 2 aktiviert ist, dann werden die Zahlungen von freiwilligen Zahlungsvereinbarungen in einen eigenen Datenträger bzw. in eine eigene Datei geschrieben. Am Datenträger-Begleitzettel wird die Summe aus freiwilliger Zahlungsvereinbarung in einer eigenen Zeile angeführt. In der Bestands-Nummer wird das Kürzel "freiwZ" verwendet. Nacherstellen können Sie jedoch weiterhin nur das Datum der "Exekutionen". Hier wird nicht zwischen den beiden Datenträgern unterschieden. |
Auszahlung von Finanzamtsabgaben (F) |
Beinhaltet Auszahlungen an das Finanzamt |
Auszahlung von Versicherungsabgaben (V) |
Beinhaltet Auszahlungen an die Versicherungsanstalten |
Auszahlung von Kommunalabgaben (K) |
Beinhaltet Auszahlungen an die Gemeinden |
Auszahlung von Gewerkschaften (G) |
Beinhaltet Auszahlungen an die Gewerkschaften |
Auszahlung von diversen Empfängern (D) |
Beinhaltet Auszahlungen an die diversen Empfänger (Pensionskassen, sonstige Auszahlungen, usw) |
Hier stellen Sie die Version für den Datenträger ein.
Hier wählen Sie die SEPA Version für den SEPA Datenträger:
Wählen Sie zwischen folgenden Optionen
V2 Version 2 von 2007 - ist die übliche Version. In dieser Version gibt es laut Stuzza keinen Geschäftsvorfall-Code mit "SALA". Wir geben diesen trotzdem aus.
V3 Version 3 von 2012 - auch Rulebook 7 genannt. Diese verwenden Sie wenn Ihre Bank die Version 2 nicht annimmt. Wir empfehlen diese Version! Diese Version wird nur in der neuen Software unterstützt!
Bei der Datenträgererstellung wird überprüft, ob es sich um ein SEPA oder ein NON-SEPA Land handelt und ob bei dem Dienstnehmer ein IBAN eingetragen wurde.
Ob es sich um eine IBAN-Nummer handelt erkennt das Programm indem die ersten zwei Ziffern der Kontonummer mit dem Ländercode (Alpha-2) der zugewiesenen Bank verglichen werden. Sind diese ident, wird im Datenträger der BIC der Bank angeführt. Trifft dies nicht zu, wird die Bankleitzahl angeführt. Mit dem Parameter "LS: SEPA_Ausgabe_BIC" haben Sie die Möglichkeit bei Datenträgern mit einem IBAN den BIC nicht auszugeben. Bei einem NON-SEPA Datenträger wird weiterhin die Bankleitzahl angeführt.
Bei Gehaltszahlungen und Reisekosten wird als AGV-Code (Art der Geschäftsvorfälle) "SALA", bei allen anderen "CAS" angegeben. Mit diesen neuen Feldern haben Sie die Möglichkeit, den AGV-Code (Art der Geschäftsvorfälle) pro Aufruf für einen Inlands- oder Auslandsdatenträger zu übersteuern, falls der von uns vorgeschlagene anders lauten soll. Wird in die neuen Felder nichts eingetragen, wird der AGV-Code so gefüllt, wie bisher.
Die Raiffeisen Landes Bank möchte zB auch bei Reisekostenauszahlungen "CAS" anstatt "SALA" haben.
Info für SEPA Datenträger - Feld Cd>:
fix „CORE“ bei Lastschriften.
bei Überweisungen:
Wenn im Aufruf ein Wert in „AGV-Code Inland“ angegeben wird, dann wird dieser Wert bei Inlands-Überweisungen angegeben.
Wenn im Aufruf ein Wert in „AGV-Code Ausland“ angegeben wird, dann wird dieser Wert bei Auslands-Überweisungen angegeben.
Ansonsten wird bei Überweisungen fix „TRF“ ausgegeben.
Es kann sein, dass dies nur in Verbindung mit Version 3 angenommen wird.
Der AGV-Code ist generell mit der Bank abzuklären.
Mit der Auswahl des Datums für Nacherstellung erzeugen Sie bereits erstellte Überweisungsdatenträger nach. Für noch nicht erstellte Überweisungsdatenträger lassen Sie dieses Datums-Feld leer.
Die Auswahl richtet sich nach der gewählten Auszahlungsart. Es werden von der gewählten Auszahlungsart alle Auszahlungen der berechtigten Firmen (ohne Testfirmen) in der aktuellen Firmengruppe zur Auswahl angezeigt.
Sobald Sie einen Überweisungsdatenträger erstellen, "erhält" dieser ein Datum und Uhrzeit der Erstellung und dies bedeutet für LHR Lohn, dass die betroffenen Überweisungen ausbezahlt wurden!
Mit diesem Button drucken Sie den Datenträgerbegleitzettel von bereits erzeugten Datenträgern aus. Diesen Button verwenden Sie nur in Kombination mit einem "Datum für Nacherstellung".
Wenn Sie im Feld "Datum für Nacherstellung" kein Datum ausgewählt haben und klicken trotzdem auf den Button "Nachdrucken des Begleitzettels", dann erscheint diese Meldung , die Sie mit "OK" bestätigen.
Hier sehen Sie, wie der Aufruf der Maske für den Batchlauf aussehen soll (Maske Abrechnungen/Batchabrechnen/Verwaltung/Aufrufverwaltung).
In einer Batchabrechnung soll der Überweisungsdatenträger Dienstnehmer nach den Programmen Abgaben und Zahlungsverkehr und nach der Banküberweisungsliste angelegt sein. Mit der Erstinstallation wird der Überweisungsdatenträger Dienstnehmer mit der Nummer 401 bis 403 angelegt. Sie können einen Aufruf für alle Auszahlungsarten (Dienstnehmerüberweisungen, Reisekostenauszahlungen ...) verwenden.
C/sepadtrfagrd für Bezüge, Reisekosten und Exekutionen
C/sepadtrfagrf für Abgaben an das Finanzamt
C/sepadtrfagrv für Abgaben an Versicherungen
C/sepadtrfagrg für Abgaben an Kommunalsteuer
C/sepadtrfagri für Zahlungen an diverse Empfänger
C/sepadtrfagrw für Zahlungen an Gewerkschaften
lpvedifac07
Ganz wichtig ist, dass Sie die richtige Auszahlungsweise und Auszahlungsart hinterlegen. Sie können einen Aufruf für alle Auszahlungsarten (Dienstnehmerüberweisungen, Reisekostenauszahlungen ...) verwenden.