In dieser Maske weisen Sie Ihre Lohnarten zu, welche in den Monatsbezug für die Urlaubsrückstellung hineingerechnet werden sollen.
Hier legen Sie die Dienstnehmergruppe fest, für welche Sie die Lohnarten ausbezahlen.
Hier weisen Sie die Lohnarten zu, welche in den Monatsbezug für die Urlaubsrückstellung hineingerechnet werden soll.
Hier legen Sie fest, wie die Lohnart für den Monatsbezug ermittelt wird.
Hierzu gibt es folgende Ermittlungsarten:
J |
Kumulierte Summe der Lohnart durch Anzahl der Monate im Stichtag Es wird die Summe vom Jänner bis zum Stichtagsmonat ermittelt. Diese Summe wird durch die Monate im Stichtag dividiert und ergibt einen kumulierten Jahresdurchschnitt. |
S |
Kumulierte Summe der Lohnart / 12 (Jahresbezug = Summe * Faktor) Es wird die Summe vom Jänner bis zum Stichtagsmonat ermittelt. Diese Summe wird mit 12 dividiert und ergibt einen Jahresdurchschnitt im kumulierten Jahr. z. B. Prämie 2x ausbezahlt / 12 ergibt einen Monatsdurchschnitt. |
W |
Summe des Wirtschaftsjahres / 12 Es wird die Summe des Stichtagsmonat des Vorjahres bis zum Stichtagsmonat ermittelt. Diese Summe wird mit 12 dividiert und ergibt einen Wirtschaftsjahres-Durchschnitt. |
A |
Betrag der Lohnart im Monat des Stichtags Es wird der Betrag des Stichtagsmonat ermittelt. Dieser Betrag wird mit dem Faktor multipliziert. Die sich so ergebende Jahressumme wird mit 12 dividiert. |
1 - 12 |
Summe der Lohnart über 1 Monat zurück durch die Anzahl der vorhandenen Monate Es wird die Summe vom Stichtagsmonat minus der Anzahl Monate (= die angegebene Zahl) bis zum Stichtagsmonat ermittelt. Diese Summe wird durch die Anzahl der Monate dividiert, in welcher die Lohnart vorkam. |
T |
Enthält den Stundensatz für die Rückstellung von Urlaub in Stunden Diese Definition verwenden Sie nur dann, wenn für Urlaub, die in Stunden verwaltet werden, auch eine Rückstellung in Stunden erfolgen soll. Der Stundensatz ist in diesem Fall notwendig für folgende Berechnung: (Stundensatz + Lohnnebenkosten) * Resturlaub in Stunden = Rückstellungsbetrag |
Beachten Sie, dass, wenn Sie eine neue Lohnart anlegen, die in die Urlaubsrückstellung hineinfließt, in dieser Maske ergänzen. Sie können bei der Neuanlage der Lohnart die Rückstellungslohnarten auch im Lohnartenstamm im Registerreiter Rückstellungen hinterlegen. Im Feld Rückstellungsart können Sie je nach Rückstellung folgendes Kürzel auswählen:
A |
Abfertigungsrückstellung Die Lohnart dient als Bemessung für die Abfertigungsrückstellung. |
J |
Jubiläumsrückstellung Die Lohnart dient als Bemessung für die Jubiläumsrückstellung. |
U |
Urlaubsrückstellung Die Lohnart dient als Bemessung für die Urlaubsrückstellung. |
S |
Urlaubsrückstellung Sonderurlaub Die Lohnart dient als Bemessung für die Sonderurlaubsrückstellung. |
P |
Pensionsrückstellung Die Lohnart dient als Bemessung für die Pensionsrückstellung. |
K |
Pensionskasse Die Lohnart dient als Bemessung für den Pensionskassendatenträger BVP. |
2 |
2. Bemessung zur Pensionskasse Die Lohnart dient als 2. Bemessung zu Kontrollzwecken für den Pensionskassendatenträger BVP. |
3 |
3. Bemessung zur Pensionskasse Die Lohnart dient als 3. Bemessung zu Kontrollzwecken für den Pensionskassendatenträger BVP. |
Falls Sie im laufenden Geschäftsjahr Rückstellungen für eine Vorschau bilden, können Sie pro Lohnart einen Multiplikator für eine Ist-Hochrechnung angeben. Eine eventuelle Hochrechnung geben Sie beim Berechnen der Rückstellung an.
In diesem Feld hinterlegen Sie einen Prozentsatz für eine "fiktive Gehaltserhöhung".
Beispiel:
Wenn Sie die Rückstellung für 2016 im Jahre 2014 durchführen wollen und wissen, dass Ihr Dienstnehmer von 2014 - 2016 eine Gehaltserhöhung von 2,2% bekommt, tragen Sie im Feld "hoch" diesen Prozentsatz mit 1,022 ein.
Somit wird in der Rückstellung dieser Prozentsatz für die Rückstellung 2016 miteinberechnet.
Eine eventuelle Hochrechnung geben Sie beim Berechnen der Rückstellung in der Maske "Berechnung der Urlaubsrückstellung" an.
Mit dem Faktor kann man den Monatsbezug auf einen Jahresbezug hochrechnen. Ein Jahresbezug hat nur bei der Urlaubs- und Abfertigungsrückstellung Auswirkung auf die Berechnung.
Bei der Jubiläumsrückstellung hat dieses Feld nur einen informativen Wert, weil hier nur der Monatswert zählt. Bei den Monatsbezugs-Kennzeichen J, W, A und 1-12 wird der ermittelte Monatsbezug mit dem Faktor multipliziert. Beim Monatsbezugs-Kennzeichen S wird die Summe zum Jahresbezug addiert.