Mit dieser Maske haben Sie die Möglichkeit unter Vorgabe der Gesamtkosten den monatlichen Bruttobezug für einen bestimmten Zeitraum zu berechnen. Der Dienstnehmer wird für den Zeitraum (von Eintrittsdatum bis Austrittsdatum) entweder echt- oder probe-abgerechnet und es wird der Bruttobezug unter Berücksichtigung der Gesamtkosten ermittelt. Der ermittelte Bruttobezug wird als persönlicher Satz, den Sie im Feld "Persönlicher Satz" eingeben, generiert. Deswegen ist es sinnvoll, dass der Dienstnehmer eine Bezugslohnart hat, die diesen persönlichen Satz aufruft.
Die Kalkulation berechnet den Zeitraum vom Eintritt bis zum Austritt des Dienstnehmers.
Dabei geht das Programm wie folgt vor:
- Einen Wert für das Gehalt schätzen
- 12 Monate mit diesem geschätzten Wert abrechnen
- Das Ergebnis mit den gewünschten Werten vergleichen
- Wenn ok: Kalkulation fertig
- Wenn nicht ok: Kalkulation schätzt erneut und rechnet erneut 12 Monate ab
Falls das Kalkulations-Programm nie einen ordnungsgemäßen Wert findet (zB weil der Dienstnehmer falsch angelegt ist), dann rechnet es immer wieder durch. Nach 20 Versuchen hört es auf.
Kalkulation und Dienstgeberliste - Ausgabe der sonstigen Kosten:
Auf der Dienstgeberliste gibt es die Spalte in der weitere Kosten über freiwillige DG-Anteile (zB Pensionskassenbeiträge, freiwillige Zusatzversicherungen, Ärztekammerbeitrag) angezeigt werden. In dieser Spalte werden alle Lohnarten ausgegeben, welche als Vorzeichen "D" (Durchläufer) oder "N" (Durchläufer, die nicht gedruckt werden) und weiters im Feld "Kostenrechnung " auf "J" oder "S" eingetragen haben. Diese Lohnarten erhöhen auch die Gesamtkosten des Dienstnehmers.
Nach der selben Logik funktioniert auch die Gesamtkostenermittlung unter Abrechnung /Abrechnen/Sonstiges/Kalkulation.
Hier geben Sie ein Monat ein, das zwischen dem Eintritt und Austritt des Dienstnehmers liegt. Es wird der ganze Zeitraum vom Eintritt bis zum Austritt des Dienstnehmers abgerechnet!
Hier geben Sie die Gesamtkosten (Bruttobezug mit Dienstgeberanteilen) für den Zeitraum vom Eintritt bis zum Austritt des Dienstnehmers ein.
Hier wählen Sie, ob im Feld Betrag die Gesamtkosten oder das Gesamtnetto zur Berechnung angegeben wurde.
Hier geben Sie die Dienstnehmernummer vom ausgetretenen Dienstnehmer ein, die Sie auch mit Hilfe des LOVs abfragen können. Dieser Dienstnehmer wird dann abgerechnet und für diesen wird der persönliche Satz generiert.
Hier geben Sie die Nummer des Persönlichen Satzes, der generiert werden soll, ein. Die Nummer ist vorher im Stammdatenmenü/Lohnarten/Bezeichnungen/Persönliche Sätze anzulegen.
Hier bestimmen Sie, ob der Dienstnehmer für das oben angeführte Monat echt- oder probe-abgerechnet werden soll. Wenn nur eine Probeabrechnung durchgeführt werden soll, dann aktivieren Sie dieses Feld.
Aktivieren Sie diese Checkbox, wenn eine Abrechnung genauestens protokolliert werden sollte. Die Protokollierung erfolgt im Explorer, im Eurolohn/ Work Verzeichnis. Bevor Sie die Tracefunktion aktivieren, löschen Sie im Work-Verzeichnis die Dateien abrechnung.lst, bewertung.lst, exekution.lst, efzgdok.lst falls diese vorhanden sind. So werden die Dateien nicht zu groß und werden infolgedessen übersichtlicher.
Hier sehen Sie den Eintritt und den Austritt des Dienstnehmers zum Zeitpunkt des oben angeführten Monats.
Nach der Berechnung der Kalkulation ersehen Sie hier den Wert des generierten persönlichen Satzes.
Hier sehen Sie nochmals die Gesamtkosten.
Hier starten Sie die Berechnung der Kalkulation. Wie weit das Programm mit der Berechnung ist, sehen Sie im Fortschrittsbalken der Kalkulation.
Der Dienstnehmer wird für den Zeitraum vom Eintritt bis zum Austritt abgerechnet. Wenn Sie keine Echtabrechnung für diesen Zeitraum möchten, aktivieren Sie das Feld Probeabrechnung.