In dieser Maske legen Sie pro Kostenträger fest, wie oft ein Stück gespielt werden soll bzw. wann die Probezeiträume stattfinden. Der Spielplan bezieht sich dabei auf den Planungszeitraum.
Sie haben die Möglichkeit die Anzahl der Stücke monatlich zu erfassen. Abhängig von der Bezugsart erfassen Sie auch die Probezeiträume. Diese werden als Zeitraum (von-bis) und nicht je Monat erfasst.
Je Kostenträger und Plan kann nur ein Spielplan festgelegt werden.
Hier tragen Sie das Kennzeichen des Kostenträgers ein, für den diese Besetzung gilt.
Hier tragen Sie das Monat ein, in welchem das Stück aufgeführt wird.
Hier tragen Sie die Anzahl der Aufführungen in diesem Monat ein.
Wenn für ein Monat eine Anzahl vorn Aufführungen erfasst wird, jedoch noch keine Besetzung erfasst wurde, dann wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Abhängig von der Bezugsart der Besetzung können auch Probezeiträume erfasst werden.
Hier tragen Sie den Tag ein, an welchem die Proben für das Stück beginnen.
Hier tragen Sie den Tag ein, an welchem die Proben für das Stück enden.
Über diesen Button werden alle Monate zwischen Plan-Von und Plan-Bis in die Detailtabellen eingetragen, in denen die Bezugsart der Besetzung eine tageweise Anmeldung zulässt. Für jedes Monat das eingetragen wird, wird 1 in das Feld Anzahl geschrieben, wenn es für das jeweilige Monat eine gültige Besetzung gibt. Ist ein Monat in dem Zeitraum bereits vorhanden, wird der Datensatz so belassen.
Über diesen Button gelangen Sie in ein Fenster, in dem Sie Von-Bis Kostenträger angeben, um danach die Generierung zu starten. Werden diese Felder Von-Bis-Kostenträger leer gelassen, erfolgt die Generierung für alle Kostenträger.
Über diesen Button werden die Plandaten für den aktuellen Kostenträger erstellt.
Das Generieren der Plandaten wird entweder über Maske "Spielplan" oder über den Batchlaut (Aufruf am Ende des Dokuments beschrieben) gestartet. Damit die generierten Daten in der Ansichtsmaske angezeigt werden, muss anschließend die Abrechnung , die Buchhaltung und die Werteermittlung gestartet werden.
Lohnarten für den Probezeitraum werden für den jeweiligen Probezeitraum und Lohnarten für einzelne Aufführungen werden tageweise eingetragen.
Wenn in einem Monat z.B: 3 Aufführungen stattfinden, werden die jeweiligen Lohnarten für den ersten, den zweiten und den dritten des Monats generiert. Die Generierung der Tage für die nächste Aufführung, an der der Dienstnehmer teilnimmt, beginnt im Anschluss an das vorherige Stück. z.B: erstes Stück und am ersten und zweiten Tag des Monats und zweites Stück am dritten und vierten Tag des Monats
Betragsermittlung im Probenzeitraum
Wenn der Probezeitraum mehr als ein Kalendermonat betrifft, wird der Betrag für den gesamten Probezeitraum eingetragen.
Damit der Betrag pro Monat richtig aliquotiert wird, muss die Checkbox "Taggenau" bei der Lohnart im Lohnartenstamm gesetzt sein.
Ob die Lohnart durch SV- oder Kalendertage dividiert wird, hängt von der Einstellung im Feld "Aliquotierung" im Firmenparameter ab. Bei der Aliquotierung nach SV-Tagen wird, wenn der Dienstnehmer den ganzen Monat anwesend ist, durch die Kalendertage dividiert. Ist er nicht den ganzen Monat anwesend, durch die jeweiligen SV-Tage.
Beispiel:
Probenzeitraum ist 09.02.2016 bis 04.03.2016
Die monatliche Probenpauschale beträgt 1.000,00 EUR.
In diesem Fall wird der Betrag für den gesamten Probenzeitraum eingetragen und pro Monat je nach Einstellung im Firmenparameter aliquotiert.
Konkret wird folgendes generiert werden:
Lohnart Von Bis Betrag
123 09.02.2016 04.03.2016 1.000,00
Es ergibt sich folgende Berechnung:
02.2016 1.000,00 / 30 * 21 = € 700,00
03.2016 1.000,00 / 30 * 4 = € 133,33
Bei echten oder fiktiven Dienstnehmern werden alle ursprünglichen Lohnarten, welche durch den Spielplan generiert wurden, gelöscht.
Danach werden die Lohnarten erneut eingetragen.
Für Zeiträume vor der Premiere werden die Ein-/Austritte für den Probezeitraum erstellt. Für Spieltage ab dem Monat in dem die Premiere stattfindet wird für jeden Spieltag ein eigener Ein- und Austritt erfasst. Für die Generierung der Ein-/Austritte werden die Kennzeichen verwendet, die in den Firmenparametern im Register "Budget" festgelegt wurden.
Diese Kennzeichen werden sowohl für die täglichen Ein-/Austritte als auch für die Probezeiträume verwendet.
Wenn ein Dienstnehmer in einem Zeitraum bereits aktiv ist, wird kein neuer Ein-/Austritt erzeugt. Gibt es für den Zeitraum noch keinen Eintritt, werden diese generiert. Probezeiträume, die sich überschneiden, werden als ein Zeitraum generiert.
Beispiel 1:
Für einen Dienstnehmer sind bereits folgende Probezeiträume erfasst:
Besetzung 1: 09.02.2016 bis 04.03.2016
Besetzung 2: 01.03.2016 bis 22.03.2016
Es wird daher ein Eintritt am 09.02.2016 und ein Austritt am 22.03.2016 generiert, der beiden Zeiträume umfasst.
Es werden daher erst alle Probezeiträume generiert und anschließend die tageweisen Ein-/Austritte damit ein tageweiser Ein-/Austritt nicht das Eintragen eines Probezeitraums verhindert.
Bei echten oder fiktiven Dienstnehmern, die in einer Besetzung vorkommen, werden alle Ein-/Austritte gelöscht, welche durch den Spielplan generiert wurden.
Danach werden die Ein-/Austritte erneut eingetragen.
Das Generieren der variablen Dienstnehmerstämme wird automatisch im Anschluss an die Generierung der Eintrittsdaten gestartet.
An jedem Tag, an dem ein neuer Probezeitraum beginnt, wird ein variabler Dienstnehmerstamm erstellt, bei dem die Bezugsart 4 ist. An jedem Tag nachdem ein Probezeitraum endet, wird ein variabler Dienstnehmerstamm erstellt, bei dem die Bezugsart 6 ist. Wenn am ersten Tag des Planungszeitraums kein Probetag ist, wird ein variabler Dienstnehmerstamm mit der Bezugsart 6 erstellt.
Einzelne Aufführungen während eines Probezeitraums werden also mit der Bezugsart 4 abgerechnet. Aufführungen außerhalb von Probezeiträumen werden mit der Bezugsart 6 abgerechnet. Probezeiträume, die sich überschneiden, werden als ein Zeitraum betrachtet.
Beispiel 1:
Für einen Dienstnehmer sind bereits folgende Probezeiträume erfasst:
Besetzung 1: 09.02.2016 bis 04.03.2016
Besetzung 2: 01.03.2016 bis 22.03.2016
Es wird daher ein variabler Dienstnehmerstamm am 09.02.2016 mit der Bezugsart 4 und ein weiter am 23.03.2016 mit der Bezugsart 6 generiert.
Bei echten oder fiktiven Dienstnehmern, die in einer Besetzung vorkommen, werden alle variablen Dienstnehmerstämme gelöscht, die durch den Spielplan generiert wurden.
Danach werden die variablen Dienstnehmerstämme erneut eingetragen.
Hier sehen Sie wie der Aufruf der Maske für den Batchlauf aussehen soll (Maske Abrechnungen/Batchabrechnen/Verwaltung/Aufrufverwaltung).
Es gibt keine eigene Aufrufmaske zum Starten der Generierung der Daten aus dem Spielplan. Die Generierung kann nur aus der Maske oder wie folgt über den Batchlauf gestartet werden:
Wählen Sie eine freie Nummer, die von der Reihenfolge in die Ablauffolge passt.
C / spielplbud
Das Firmenkennzeichen, die Firmennummer und die Plannummer werden automatisch durch die aktuelle Firma und den aktuellen Plan gesetzt. Wenn die Generierung nicht nur für einen bestimmten Kostenträger sondern für alle gestartet werden soll, sind die Parameter "HF_VON_KSTTR_KZ" und "HF_BIS_KSTTR_KZ" wegzulassen.